Sanctuaire - L'empreinte De Lucifer
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. L'empreinte De Lucifer
2. Orage De Cuir
3. Sentence
4. L'emmurée Vivante
5. Société Fantôme
6. Dans l'ombre Et L'oubli
7. Pris Au Piège
8. Comme Un Loup
9. Elixir Mortel (Bonus Demo)
10. Berceau Du Mal (Bonus Demo)
Die Bloodchamber meint:
SANCTUAIRE aus Frankreich gründeten sich im Jahre 2008. Die Mannen aus Grenoble haben sich dem Heavy Metal in seiner ursprünglichen Form verschrieben und bringen mit „L'Empreinte De Lucifer“ ihr Debütalbum auf den Markt.
Eines vorneweg: Wer auf gut produzierten und Heiterkeit verbreitenden Heavy Metal steht, der ist hier völlig falsch. Bei SANCTUAIRE geht es überaus räudig zu. Die sonst bei NECROWRETCH lärmenden Franzosen verbreiten auch mit SANCTUAIRE eine verdammt düstere Atmosphäre. Die sehr NWOBHM-lastigen Riffs klingen mächtig obskur und auch der in französischer Sprache vorgetragene (und deshalb zu anfangs sehr gewöhnungsbedürftige) Gesang trägt einiges dazu bei, dass die Songs so seltsam, geheimnisvoll und verschroben klingen. Die prägnanten Gitarrenriffs haben etwas Bösartiges an sich, was den recht simpel gehaltenen Songs etwas Unheilvolles verleiht. Der Sound von „L'Empreinte De Lucifer“ ist ziemlich mies: Die Produktion ist dünn, etwas unausgewogen und verwaschen. Solch einen Sound muss man schon mögen.
Bei SANCTUAIRE bekommt man also ganz traditionelle Heavy Metal Kost aufgetischt. Hier klingt wirklich alles nach Anfang der Achtziger: Die Riffs, die Atmosphäre, der Sound. Für die Puristen und Traditionalisten unter euch absolut empfehlenswert.
Eines vorneweg: Wer auf gut produzierten und Heiterkeit verbreitenden Heavy Metal steht, der ist hier völlig falsch. Bei SANCTUAIRE geht es überaus räudig zu. Die sonst bei NECROWRETCH lärmenden Franzosen verbreiten auch mit SANCTUAIRE eine verdammt düstere Atmosphäre. Die sehr NWOBHM-lastigen Riffs klingen mächtig obskur und auch der in französischer Sprache vorgetragene (und deshalb zu anfangs sehr gewöhnungsbedürftige) Gesang trägt einiges dazu bei, dass die Songs so seltsam, geheimnisvoll und verschroben klingen. Die prägnanten Gitarrenriffs haben etwas Bösartiges an sich, was den recht simpel gehaltenen Songs etwas Unheilvolles verleiht. Der Sound von „L'Empreinte De Lucifer“ ist ziemlich mies: Die Produktion ist dünn, etwas unausgewogen und verwaschen. Solch einen Sound muss man schon mögen.
Bei SANCTUAIRE bekommt man also ganz traditionelle Heavy Metal Kost aufgetischt. Hier klingt wirklich alles nach Anfang der Achtziger: Die Riffs, die Atmosphäre, der Sound. Für die Puristen und Traditionalisten unter euch absolut empfehlenswert.