Haemoth - In Nomine Odium
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Odium
2. Slaying The Blind
3. Demonik Omniscience
4. Spiritual Pestilence
5. Disgrace
6. Son Of The Black Light
7. ...And Then Came The Decease
Die Bloodchamber meint:
6 Jahre sind vergangen, seit HAEMOTH ihr letztes Werk „Kontamination“ auf die Menschheit losgelassen haben. Nun melden sie sich, in grammatikalisch inkorrektem Latein, mit „In Nomine Odium“ wieder zurück.
Also „Im Namen des Hasses“, und der Titel passt dann auch ganz gut zu dem, was Multitalent Haemoth und Schlagzeuger Syth dem Hörer hier vorsetzen. Begrüßt wird man erst einmal von „Odium“, einem nicht besonders einfallsreichen, dafür aber extrem langgezogenen Intro. Hat man das überstanden, erwartet einen mit „Slaying The Blind“ der erste richtige Song des Albums. Was einem sofort ins Ohr springt, ist der von extrem vielen Höhen geprägte Sound. Die Gitarren sind extrem laut, das Schlagzeug scheint ein wenig im Rauschen zu versinken und Haemoths Gesang wurde ordentlich verzerrt. Hier hat man es ganz eindeutig mit Black Metal der besonders „truen“ Spielweise zu tun: Maschinengewehrschlagzeug trifft auf Kettensägengitarren, monotone Riffs und unverständliches Gekeife.
Unterbrochen werden die Prügelattacken nur durch das ans Intro erinnernde Instrumentalstück „Spiritual Pestilence“ sowie völlig unnötiges, teilweise minutenlanges Rauschen, zum Beispiel am Ende von „Disgrace“ und „… And Then Came The Decease“.
Als durchschnittlicher Metalhörer braucht man sich „In Nomine Odium“ definitiv nicht antun. Wahre Black Metal Fanatiker werden sich mit den Songs vermutlich anfreunden können, jedoch bleibt das immer wieder auftauchende Rauschen auch für den größten Fan der Musik einfach nervig und hat zumindest mir die Lust am Zuhören teilweise ordentlich vermiest.
Also „Im Namen des Hasses“, und der Titel passt dann auch ganz gut zu dem, was Multitalent Haemoth und Schlagzeuger Syth dem Hörer hier vorsetzen. Begrüßt wird man erst einmal von „Odium“, einem nicht besonders einfallsreichen, dafür aber extrem langgezogenen Intro. Hat man das überstanden, erwartet einen mit „Slaying The Blind“ der erste richtige Song des Albums. Was einem sofort ins Ohr springt, ist der von extrem vielen Höhen geprägte Sound. Die Gitarren sind extrem laut, das Schlagzeug scheint ein wenig im Rauschen zu versinken und Haemoths Gesang wurde ordentlich verzerrt. Hier hat man es ganz eindeutig mit Black Metal der besonders „truen“ Spielweise zu tun: Maschinengewehrschlagzeug trifft auf Kettensägengitarren, monotone Riffs und unverständliches Gekeife.
Unterbrochen werden die Prügelattacken nur durch das ans Intro erinnernde Instrumentalstück „Spiritual Pestilence“ sowie völlig unnötiges, teilweise minutenlanges Rauschen, zum Beispiel am Ende von „Disgrace“ und „… And Then Came The Decease“.
Als durchschnittlicher Metalhörer braucht man sich „In Nomine Odium“ definitiv nicht antun. Wahre Black Metal Fanatiker werden sich mit den Songs vermutlich anfreunden können, jedoch bleibt das immer wieder auftauchende Rauschen auch für den größten Fan der Musik einfach nervig und hat zumindest mir die Lust am Zuhören teilweise ordentlich vermiest.