Ankor - My Own Angel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Remaining
2. Completely Frozen
3. It Would Be Easier
4. Awaiting Your Awakening
5. No Matter What
6. My Own Angel
7. Pride
8. Reborn
9. Against The Ground
10. Starting Over
Die Bloodchamber meint:
Dass es nur sehr wenige vernünftige Metal Bands gibt, die aus Spanien stammen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Ob’s wohl am sonnigen Wetter oder der relaxten Mentalität liegt? Keine Ahnung, ist im Grunde auch egal – Fakt ist eben nur, dass auch ANKOR nicht gerade dazu beitragen, diesen Eindruck entscheidend zu korrigieren.
Das zweite Album der Truppe um Frontfrau Rosa de la Cruz (was für ein Name!) verzichtet als Novum in der Bandgeschichte auf spanische Lyrics, was allerdings bei Weitem nicht ausreicht, die reichlich vorhandenen Schwächen zu kaschieren. Mit der wirklich sehr verwaschenen und matschigen Produktion könnte man ja vielleicht noch leben, nicht jedoch mit den unpassenden Modern Metal Elementen (Stakkato Riffing, männliche Shouts) und den gruseligen Kirmes Keyboards aus dem 80er Jahre Synthesizer, die den oberflächlich betrachtet ganz netten Melodic Metal immer wieder hinterrücks umgrätschen. Als wäre das noch nicht genug, sind ANKOR – wie es leider zu erwarten war – auch komplett durchschnittliche Songwriter, die es einfach nicht auf die Reihe bekommen, einprägsame Strukturen zu erschaffen, an denen man sich festbeißen kann. Stattdessen zuckelt „My Own Angel“ eine dreiviertel Stunde lang am Hörer vorbei, ohne auch nur ansatzweise positiv aufzufallen.
Auf der Habenseite stehen die wirklich angenehmen weiblichen Vocals und die Instrumentalisten, die zumindest handwerklich halbwegs überzeugen können. Für ein gutes Album reicht das aber natürlich noch lange nicht aus.
Ay ay ay, no me gusta!
Das zweite Album der Truppe um Frontfrau Rosa de la Cruz (was für ein Name!) verzichtet als Novum in der Bandgeschichte auf spanische Lyrics, was allerdings bei Weitem nicht ausreicht, die reichlich vorhandenen Schwächen zu kaschieren. Mit der wirklich sehr verwaschenen und matschigen Produktion könnte man ja vielleicht noch leben, nicht jedoch mit den unpassenden Modern Metal Elementen (Stakkato Riffing, männliche Shouts) und den gruseligen Kirmes Keyboards aus dem 80er Jahre Synthesizer, die den oberflächlich betrachtet ganz netten Melodic Metal immer wieder hinterrücks umgrätschen. Als wäre das noch nicht genug, sind ANKOR – wie es leider zu erwarten war – auch komplett durchschnittliche Songwriter, die es einfach nicht auf die Reihe bekommen, einprägsame Strukturen zu erschaffen, an denen man sich festbeißen kann. Stattdessen zuckelt „My Own Angel“ eine dreiviertel Stunde lang am Hörer vorbei, ohne auch nur ansatzweise positiv aufzufallen.
Auf der Habenseite stehen die wirklich angenehmen weiblichen Vocals und die Instrumentalisten, die zumindest handwerklich halbwegs überzeugen können. Für ein gutes Album reicht das aber natürlich noch lange nicht aus.
Ay ay ay, no me gusta!