Freund Hein - Bourbon Triggered Death Machine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sugar Honey Iced Tea Guy
2. European Fuckface
3. Motor Constrictor
4. Atomicalypse
5. Bourbon Time
6. Residence Box
7. Werechicken Horror Show
8. Hourglass Disaster
9. Regeneration
10. Frenzy Inside
Die Bloodchamber meint:
Einige Jahre und einen Sängerwechsel später melden sich FREUND HEIN wieder zurück und haben nicht mehr allzu viel mit dem zu tun, was Björn einst schrieb. Sie dürften zwar weiterhin die einzige Groove Thrash Band mit Keyboard sein, was besonders bei „Motor Constrictor“ sehr gewinnbringend genutzt wird, aber es gibt viel Schatten neben dem Licht. „European Fuckface“ ist noch durchaus einnehmend und die Rhythmuswechsel sorgen zumindest einige Zeit für Spannung und Unterhaltung.
Doch alles ist wenig wert, wenn einem schon nach kurzer Zeit der Gesang so dermaßen auf den Zeiger geht wie bei „Bourbon Triggered Death Machine“. Das dumpf-düstere, pseudoböse Rumgekaue, oft auf dem gleichen Ton, überfährt Einfälle der Instrumentalisten, besonders solche melodischer Natur, mit selbstgefälliger Zuverlässigkeit und zerstört damit Faszination und Sympathie. Frappierendstes Beispiel ist die „Werechicken Horror Show“, die in den stimmlosen Momenten immer wieder interessiert aufhorchen lässt, bevor man sich beim Einsatz von Dirty Harry, so das Pseudonym des neuen Mikrobearbeiters, sofort heißes Wachs in die Ohren laufen lassen will.
Interessierte an der Kombination aus Keyboard und Groove Thrash sollten zwingend vorher reinhören, ob sie mit dem Gesang etwas anfangen können. Von mir gibt es deutlichen Abzug in A- und B-Note.
Doch alles ist wenig wert, wenn einem schon nach kurzer Zeit der Gesang so dermaßen auf den Zeiger geht wie bei „Bourbon Triggered Death Machine“. Das dumpf-düstere, pseudoböse Rumgekaue, oft auf dem gleichen Ton, überfährt Einfälle der Instrumentalisten, besonders solche melodischer Natur, mit selbstgefälliger Zuverlässigkeit und zerstört damit Faszination und Sympathie. Frappierendstes Beispiel ist die „Werechicken Horror Show“, die in den stimmlosen Momenten immer wieder interessiert aufhorchen lässt, bevor man sich beim Einsatz von Dirty Harry, so das Pseudonym des neuen Mikrobearbeiters, sofort heißes Wachs in die Ohren laufen lassen will.
Interessierte an der Kombination aus Keyboard und Groove Thrash sollten zwingend vorher reinhören, ob sie mit dem Gesang etwas anfangen können. Von mir gibt es deutlichen Abzug in A- und B-Note.