Misanthrop - Unkaputtbar
Black Death Metal
erschienen am 24.08.2011 als Eigenproduktion
dauert 64:17 min
erschienen am 24.08.2011 als Eigenproduktion
dauert 64:17 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Madenfrass
2. Unkaputtbar
3. Stück Für Stück
4. Abrechnung
5. So Vieles
6. Lepra
7. Leiche Im Dreck
8. Amokbahn
9. Aufstand Der Ratten
10. Ich Bin Schon Fast Tot
11. Tod Im Krieg
Die Bloodchamber meint:
Zwei Jahre nach ihrem Debüt „Unkaputtbar“ existieren die Münchner MISANTHROP schon nicht mehr. Das Album schimmelt immer noch bei mir rum, deshalb ein paar Sätze dazu.
MISANTHROP haben auf jeden Fall viel zu viel EISREGEN gehört, zu den Zeiten wo die Thüringer noch nicht alles mit Keyboard zugekleistert haben. So kreischt Sänger Robert Bräunig in ähnlichen Gefilden, wechselt aber immer wieder rüber zu den Growls. Die Texte, wenn man sie mal versteht, sind aber noch um einiges platter und nach dem Schema „Reim dich oder ich fress dich“ aufgebaut. Die Songs selbst geben musikalisch auch nicht viel her, ab und zu holt man zum progresssiven Rundumschlag aus, aber der Sinn und Zweck dessen bleibt verborgen und es wirkt eher verworren als progressiv. Dazu kommt dann noch ein arg druckloses Schlagzeug und ein typisches Debüt einer Band, die sich zu sehr an einer anderen Band orientiert, ist fertig.
Normalerweise hätte ich jetzt die Perspektiven für den nächsten Silberling aufgezeigt, aber da MISANTHROP mittlerweile Geschichte sind, ist das natürlich überflüssig. Die Internetauftritte der Band scheinen auch (teilweise) ins digitale Nirvana geschickt worden zu sein, nur bei MySpace sind noch ein paar Töne zu erhaschen.
MISANTHROP haben auf jeden Fall viel zu viel EISREGEN gehört, zu den Zeiten wo die Thüringer noch nicht alles mit Keyboard zugekleistert haben. So kreischt Sänger Robert Bräunig in ähnlichen Gefilden, wechselt aber immer wieder rüber zu den Growls. Die Texte, wenn man sie mal versteht, sind aber noch um einiges platter und nach dem Schema „Reim dich oder ich fress dich“ aufgebaut. Die Songs selbst geben musikalisch auch nicht viel her, ab und zu holt man zum progresssiven Rundumschlag aus, aber der Sinn und Zweck dessen bleibt verborgen und es wirkt eher verworren als progressiv. Dazu kommt dann noch ein arg druckloses Schlagzeug und ein typisches Debüt einer Band, die sich zu sehr an einer anderen Band orientiert, ist fertig.
Normalerweise hätte ich jetzt die Perspektiven für den nächsten Silberling aufgezeigt, aber da MISANTHROP mittlerweile Geschichte sind, ist das natürlich überflüssig. Die Internetauftritte der Band scheinen auch (teilweise) ins digitale Nirvana geschickt worden zu sein, nur bei MySpace sind noch ein paar Töne zu erhaschen.