Chaosane - Chaosmachine
Death Thrash Metal
erschienen im November 2011 als Eigenproduktion
dauert 31:18 min
erschienen im November 2011 als Eigenproduktion
dauert 31:18 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Chaosmachine
2. Genesis
3. Redneck's Serenade
4. Trollpunk
5. Divine And Righteous
6. Beware Of The Grey Man
7. Deadly Blessing
8. Sick Catharsis
9. Plaguewielder
Die Bloodchamber meint:
Völlig zu Unrecht erinnert sich kaum noch jemand an VANITY RUINS, die 2008 mit „Retina“ ein ziemliches Kleinod unter die Leute brachten. Wie so oft im Leben gibt es aber auch hier eine zweite Chance, denn immerhin drei Mitglieder der heutigen CHAOSANE Besetzung waren damals schon beteiligt und haben ihre Erfahrungen – und vor allem auch ihr Können – in die Eigenproduktion „Chaosmachine“ gesteckt, welche das erste offizielle Lebenszeichen der neuen Formation darstellt.
Zwar gleichen die Truppen sich nicht wie ein Ei dem anderen, aber gewisse Parallelen sind zweifellos nicht von der Hand zu weisen. Dabei ist es aber weniger der gewählte Stil, sondern viel mehr die rohe Power und das hohe Energielevel, welches beide Veröffentlichungen verbindet. CHAOSANE starten mit dem Instrumental/Titeltrack noch halbwegs verhalten, aber spätestens bei „Genesis“ wird die Sau aus dem Stall gelassen. Flottes Tempo, präzises Riffing und das fiese Gekeife von Fronterin Anna (dass hier ne Frau am Mikro steht, erkennt man nicht ohne Weiteres) machen ordentlich Dampf und kicken mit Schmackes in die rostigen Eingeweide. Und das durchaus mit Sinn und Verstand, denn in schöner Regelmäßigkeit lauern Tempoverschleppungen und/oder feine Melodien auf den gespannten Zuhörer – was gerade in diesem Genre ganz sicher nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann.
Ähnlich wie bei VANITY RUINS fehlt CHAOSANE zwar noch der letzte Schliff bzw. eine unwiderstehliche Eingängigkeit, aber solche Sahnebonbons muss man bei einem Debüt auch nicht unbedingt erwarten. So oder so fetzt das Teil schon ordentlich.
Zwar gleichen die Truppen sich nicht wie ein Ei dem anderen, aber gewisse Parallelen sind zweifellos nicht von der Hand zu weisen. Dabei ist es aber weniger der gewählte Stil, sondern viel mehr die rohe Power und das hohe Energielevel, welches beide Veröffentlichungen verbindet. CHAOSANE starten mit dem Instrumental/Titeltrack noch halbwegs verhalten, aber spätestens bei „Genesis“ wird die Sau aus dem Stall gelassen. Flottes Tempo, präzises Riffing und das fiese Gekeife von Fronterin Anna (dass hier ne Frau am Mikro steht, erkennt man nicht ohne Weiteres) machen ordentlich Dampf und kicken mit Schmackes in die rostigen Eingeweide. Und das durchaus mit Sinn und Verstand, denn in schöner Regelmäßigkeit lauern Tempoverschleppungen und/oder feine Melodien auf den gespannten Zuhörer – was gerade in diesem Genre ganz sicher nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann.
Ähnlich wie bei VANITY RUINS fehlt CHAOSANE zwar noch der letzte Schliff bzw. eine unwiderstehliche Eingängigkeit, aber solche Sahnebonbons muss man bei einem Debüt auch nicht unbedingt erwarten. So oder so fetzt das Teil schon ordentlich.