Buck Satan And The 666 Shooters - Bikers Welcome! Ladies Drink Free
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Quicker Than Liquor
2. What's Wrong With Me
3. Medication Nation
4. Drug Store Truck Drivin' Man
5. The Only Time I'm Sober Is When You're Gone
6. Cheap Wine, Cheap Ramen
7. Down The Drain
8. Sleepless Nights And Bar Room Fights
9. Friends Of The Devil
10. Ten Long Years In Texas
11. I Hate Every Bone In Your Body Except Mine
12. Take Me Away
Die Bloodchamber meint:
BUCK SATAN AND THE 666 SHOOTERS ist ein weiteres ominöses Al Jourgensen Projekt, das bereits seit mindestens 15 Jahren durch die Szene geistert, ohne dass man auch nur einen Ton davon vernommen hätte. Seinerzeit großspurig angekündigt als brachiale Melange aus Industrial und Cowboy Flair, ist „Bikers Welcome! Ladies Drink Free“ dann aber doch sehr weit vom Country-Core entfernt. Im Gegenteil, eigentlich handelt es sich um eine reinrassige Country Platte, die nur aufgrund von Jourgensens Vocals und den beknackten Texten wohl nicht bei der einschlägigen GARTH BROOKS Klientel auf dem Einkaufszettel landen wird. Die Instrumentierung mit akustischer Gitarre, Banjo und entsprechenden Synthies kommt ebenso authentisch daher wie die typischen Rhythmen und Songstrukturen, die durchaus auch von TRUCK STOP stammen könnten.
Dass sich Onkel Al seit Jahren in mehr oder weniger sinnlosen Projekten aufreibt ist längst kein Geheimnis mehr, und auch die zweifelhafte MINISTRY Reunion (wie lange waren die weg? Drei oder vier Jahre?) passt da ebenso wie nun BUCK SATAN nur zu gut ins Bild. Nix gegen Kreativität und künstlerische Freiheit, aber man muss auch nicht jeden Scheiß veröffentlichen. Klar, zum nebenher Hören geht BUCK SATAN klar (tut ja nicht weh), aber es braucht eben auch keiner. Jetzt fehlt bloß noch die entsprechende Remix Scheibe, und fall ich endgültig vom Glauben ab.
Dass sich Onkel Al seit Jahren in mehr oder weniger sinnlosen Projekten aufreibt ist längst kein Geheimnis mehr, und auch die zweifelhafte MINISTRY Reunion (wie lange waren die weg? Drei oder vier Jahre?) passt da ebenso wie nun BUCK SATAN nur zu gut ins Bild. Nix gegen Kreativität und künstlerische Freiheit, aber man muss auch nicht jeden Scheiß veröffentlichen. Klar, zum nebenher Hören geht BUCK SATAN klar (tut ja nicht weh), aber es braucht eben auch keiner. Jetzt fehlt bloß noch die entsprechende Remix Scheibe, und fall ich endgültig vom Glauben ab.