Natural Science - This Side Of Paradise
Progressive Metal / Metal
erschienen in 2004
dauert 52:30 min
erschienen in 2004
dauert 52:30 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. On My Own
2. Just Before Dawn
3. For Better Days
4. This Side Of Paradise
5. ..
6. Meltdown Marvin
7. In Our Times
8. Soundbite Symphony
9. Men At Arms
10. Novska
Die Bloodchamber meint:
Prog-Metal made in Holland; da fällt dem Rezensenten heutzutage erstmal Arjen Lucassen und sein Genie-Projekt Ayreon ein. Daß Prog aus dem Land der Tulpenzüchter aber auch ohne die Schützenhilfe des ehemaligen Vengeance-Mastermind funktionieren kann, wird von This Side Of Paradise klar bewiesen.
Wie bei den meisten Prog-Werken darf auch hier der Name Dream Theater nicht unerwähnt bleiben, die auch auf Natural Science (wie auch auf 99% der Frickelszene) einen nicht unerheblichen Einfluß ausgeübt haben dürften. Immer wieder scheint der Sound der Amerikaner durch, was jedoch eher die Melodieführung als der Frickelgrad betrifft. Dream Theater meets Rush meets Savatage, und Arjen Lucassen schaut mal kurz zur Tür rein, dies dürfte die Marschrichtung dieses Debuts am besten definieren.
Für ein Debut ist This Side Of Paradise übrigens sehr homogen ausgefallen und weist auch nach mehrmaliger Einfuhr keine Erscheinungen von Langeweile auf, was darauf schließen läßt, daß das Quintett seinen Proberaum öfter als zweimal von innen gesehen hat.
Natürlich ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt; vor allem Sänger Roy Wassink wird noch einige Gesangsstunden brauchen, um zu den großen Meistern seines Faches aufzuschließen, aber mit Songs wie dem Opener On My Own, dem gefühlvollen an Savatage erinnernden Klavierrocker This Side Of Paradise, dem 8minütigen bandeigenen Metropolis (hier Match Made Up... betitelt) oder dem in 4 Akte aufgeteilten May You Live In Interesting Times ist man auf dem besten Wege, sich in die Reihe der Prog-Elitelegion einzufügen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, daß Natural Science das Gefühl in ihre Songs transportieren, das Dream Theater nach Images And Words leider abhanden gekommen ist.
Von den Holländern wird man definitiv noch hören, soviel ist sicher. Auch die deutschen Dream Theater Vanden Plas haben mal klein angefangen und vermochten es, sich mit jeder neuen Platte zu steigern. Angesichts der Klasse der10 Songs habe ich auch kein, Problem, für dieses Debut verdiente 7,5 Punkte aus der Tasche zu holen. Hätte der Gesang das gleiche hohe Niveau wie die Songs selber, wäre sogar noch mehr drin gewesen.
Wie bei den meisten Prog-Werken darf auch hier der Name Dream Theater nicht unerwähnt bleiben, die auch auf Natural Science (wie auch auf 99% der Frickelszene) einen nicht unerheblichen Einfluß ausgeübt haben dürften. Immer wieder scheint der Sound der Amerikaner durch, was jedoch eher die Melodieführung als der Frickelgrad betrifft. Dream Theater meets Rush meets Savatage, und Arjen Lucassen schaut mal kurz zur Tür rein, dies dürfte die Marschrichtung dieses Debuts am besten definieren.
Für ein Debut ist This Side Of Paradise übrigens sehr homogen ausgefallen und weist auch nach mehrmaliger Einfuhr keine Erscheinungen von Langeweile auf, was darauf schließen läßt, daß das Quintett seinen Proberaum öfter als zweimal von innen gesehen hat.
Natürlich ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt; vor allem Sänger Roy Wassink wird noch einige Gesangsstunden brauchen, um zu den großen Meistern seines Faches aufzuschließen, aber mit Songs wie dem Opener On My Own, dem gefühlvollen an Savatage erinnernden Klavierrocker This Side Of Paradise, dem 8minütigen bandeigenen Metropolis (hier Match Made Up... betitelt) oder dem in 4 Akte aufgeteilten May You Live In Interesting Times ist man auf dem besten Wege, sich in die Reihe der Prog-Elitelegion einzufügen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, daß Natural Science das Gefühl in ihre Songs transportieren, das Dream Theater nach Images And Words leider abhanden gekommen ist.
Von den Holländern wird man definitiv noch hören, soviel ist sicher. Auch die deutschen Dream Theater Vanden Plas haben mal klein angefangen und vermochten es, sich mit jeder neuen Platte zu steigern. Angesichts der Klasse der10 Songs habe ich auch kein, Problem, für dieses Debut verdiente 7,5 Punkte aus der Tasche zu holen. Hätte der Gesang das gleiche hohe Niveau wie die Songs selber, wäre sogar noch mehr drin gewesen.