Devilish Distance - Deathruction
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Marching Forward
2. Apocalypse
3. In Hate We Trust
4. Legion Christless
5. Stand
6. The Nameless One 04:52
7. Legasy of Pestilence
8. Scorn
9. Perverted Existence
10. Panzerfaust
Die Bloodchamber meint:
Leute, warum denn immer so kompliziert, wenn es auch einfach geht. Wir brauchen dazu nur Fakten, Fakten, Fakten. Und die sehen bei den russischen DEVILISH DISTANCE angeblich folgendermaßen aus: Die Jungs sind russische Death Metal Master und melden sich mit diesem Album lauthalts zurück, man hört maschinengewehrartigen Sound in höchster Perfektion, das Booklet besteht aus 20 Seiten - und überhaupt ist diese Scheibe ein Muss für alle Fans von VADER, BEHEMOTH, DECAPITATED und SLAYER.
Da bekanntlich Werbung immer nur aus der halben Wahrheit besteht, wird es Zeit, sich die Fakten mal genauer anzuschauen: Das Booklett weist die richtige Seitenzahl auf, und schon ab den ersten Minuten sind mehr als genug maschinengewehrartige Sounds zu vernehmen. Soweit so gut. Gleichzeitig merkt man aber, dass nur wenige Parallelen zu VADER und SLAYER vorhanden sind und der angebliche Abschluss als Master of Death Metal auch mehr als fragwürdig ist. Bei dem Vergleich mit BEHEMOTH kann man dann schon mal ein Auge zudrücken, und DECAPITATED ist schon sehr nahe dran. In der Liste fehlen dann aber ganz klar Bands wie NILE oder HACKNEYED.
Damit weiß man, wo der Hase wirklich langläuft. Nämlich irgendwo zwischen Old School Death Metal mit dem Motto "Stumpf ist Trumpf" und Brutal Death mit kleinen Auswüchsen in Richtung Grindcore. Das beherrschen die Russen. Es wird gedampfwalzt und geplättet, richtig viel Diesel verbrannt und dabei gekonnt eingeheizt. Da, wo diese Russen ihren Wodka trinken, bleibt nicht mehr viel übrig, das steht fest.
Leider beschränkt sich „Deathtruction“ aber auf diesen Weg. Neben Rumgeballer hat es nicht viel zu bieten, die Songs haben nahezu keinen Wiedererkennungswert und auch Songnamen wie „Panzerfaust“ werden gesanglich nicht richtig aufgegriffen. Die Schlagzeugarbeit und die vielen, teils versteckten Gitarrensoli sind eine richtige Wucht, genauso wie Produktion und der tiefgrunzende Gesang. Leider kann man DEVILISH DISTANCE dann auch schon auf diese wenigen Punkte zusammenfassen. Stumpf, stumpfer, DEVILISH DISTANCE.
Da bekanntlich Werbung immer nur aus der halben Wahrheit besteht, wird es Zeit, sich die Fakten mal genauer anzuschauen: Das Booklett weist die richtige Seitenzahl auf, und schon ab den ersten Minuten sind mehr als genug maschinengewehrartige Sounds zu vernehmen. Soweit so gut. Gleichzeitig merkt man aber, dass nur wenige Parallelen zu VADER und SLAYER vorhanden sind und der angebliche Abschluss als Master of Death Metal auch mehr als fragwürdig ist. Bei dem Vergleich mit BEHEMOTH kann man dann schon mal ein Auge zudrücken, und DECAPITATED ist schon sehr nahe dran. In der Liste fehlen dann aber ganz klar Bands wie NILE oder HACKNEYED.
Damit weiß man, wo der Hase wirklich langläuft. Nämlich irgendwo zwischen Old School Death Metal mit dem Motto "Stumpf ist Trumpf" und Brutal Death mit kleinen Auswüchsen in Richtung Grindcore. Das beherrschen die Russen. Es wird gedampfwalzt und geplättet, richtig viel Diesel verbrannt und dabei gekonnt eingeheizt. Da, wo diese Russen ihren Wodka trinken, bleibt nicht mehr viel übrig, das steht fest.
Leider beschränkt sich „Deathtruction“ aber auf diesen Weg. Neben Rumgeballer hat es nicht viel zu bieten, die Songs haben nahezu keinen Wiedererkennungswert und auch Songnamen wie „Panzerfaust“ werden gesanglich nicht richtig aufgegriffen. Die Schlagzeugarbeit und die vielen, teils versteckten Gitarrensoli sind eine richtige Wucht, genauso wie Produktion und der tiefgrunzende Gesang. Leider kann man DEVILISH DISTANCE dann auch schon auf diese wenigen Punkte zusammenfassen. Stumpf, stumpfer, DEVILISH DISTANCE.