The Fallen Divine - The Binding Cycle
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dissension
2. Shades of Oppression
3. Fire Lights the Night (Self Ignition)
4. Patterns Through Eternity
5. Northern Lights
6. Replenished
7. The Tormented One
8. The Binding Cycle
Die Bloodchamber meint:
Oslo, fünf junge Burschen taten sich 2009 unter dem Namen THE FALL DIVINE zusammen um einen Mix aus der Musik ihrer Lieblingsbands zu kreieren. Keine drei Jahre später ist es soweit und diese Band hat eine EP veröffentlicht und auf dem ersten Longplayer ihren eigenen Mix aus Death-, Black-, Folk und Progressive Metal geschaffen. „The Binding Cycle“ heißt die Scheibe und wurde im November in Eigenregie veröffentlicht.
THE FALLEN DIVINE schaffen es hier wirklich eine Mischung aus Melodic Death- und Black Metal zu stricken. Das ist nicht weiter besonders, denn das machen viele Bands. Bei den Osloern kommen noch Folk Elemente dazu und der nicht zu übertriebene Einsatz eines Keyboards. Dazu werden die Songs recht progressiv gehalten und fertig ist eine eigene, nicht einfach zu konsumierende Stilrichtung. Klar, gibt es hier und da Parts, die immer wieder an andere Bands erinnern, OPETH, WINTERSUN, DIMMU BORGIR und jede zweite schwedische Melodic Death Band, um nur die auffälligsten zu nennen. Aber noch niemand hat den Versuch unternommen das alles zusammen zu mixen und es schlüssig klingen zu lassen. Die Songs von „The Binding Cycle“ klingen nicht wild zusammengepuzzlet, sie ergeben vielmehr trotz und durch ihrer Komplexität Sinn.
Natürlich ist bei einer so jungen Band nicht gleich beim ersten Album alles perfekt. Magnus Kvist hat stimmlich noch längst nicht das Optimum erreicht und für die nicht ganz so fanatischen Progressiv Death Metal Fans hat das Album hier und da Längen, aber für eine so junge Band ist es ein sehr gutes Debüt geworden.
Update:
Mittlerweile haben THE FALLEN DIVINE einen Vertrag bei Indie Recordings bekommen, die das Debüt am 18.05.2012 veröffentlichen.
THE FALLEN DIVINE schaffen es hier wirklich eine Mischung aus Melodic Death- und Black Metal zu stricken. Das ist nicht weiter besonders, denn das machen viele Bands. Bei den Osloern kommen noch Folk Elemente dazu und der nicht zu übertriebene Einsatz eines Keyboards. Dazu werden die Songs recht progressiv gehalten und fertig ist eine eigene, nicht einfach zu konsumierende Stilrichtung. Klar, gibt es hier und da Parts, die immer wieder an andere Bands erinnern, OPETH, WINTERSUN, DIMMU BORGIR und jede zweite schwedische Melodic Death Band, um nur die auffälligsten zu nennen. Aber noch niemand hat den Versuch unternommen das alles zusammen zu mixen und es schlüssig klingen zu lassen. Die Songs von „The Binding Cycle“ klingen nicht wild zusammengepuzzlet, sie ergeben vielmehr trotz und durch ihrer Komplexität Sinn.
Natürlich ist bei einer so jungen Band nicht gleich beim ersten Album alles perfekt. Magnus Kvist hat stimmlich noch längst nicht das Optimum erreicht und für die nicht ganz so fanatischen Progressiv Death Metal Fans hat das Album hier und da Längen, aber für eine so junge Band ist es ein sehr gutes Debüt geworden.
Update:
Mittlerweile haben THE FALLEN DIVINE einen Vertrag bei Indie Recordings bekommen, die das Debüt am 18.05.2012 veröffentlichen.
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
