Ominous Crucifix - The Spell Of Damnation (EP)

Ominous Crucifix - The Spell Of Damnation (EP)
Death Metal
erschienen am 13.01.2012 bei F.D.A. Rekotz
dauert 38:31 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Third Day Resurrection
2. Putrid Purity
3. Primitive Sin
4. Defiling The Altars Of An Absent God
5. Secular Omens Of Doom
6. Church Of Death
7. The Spell Of Damnation
8. Repulsive Sanctification Of The Absurd

Die Bloodchamber meint:

Die Mexikaner von OMINOUS CRUCIFIX veröffentlichen mit „The Spell Of Damnation“ ihr Debütalbum via F.D.A. Rekotz. Die Band zockt räudigen Old School Death Metal, der meist in langsamem Tempo vorgetragen wird. Das gesamte Album klingt, als wäre es Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger aufgenommen worden. Nicht nur die Musik, auch die Produktion klingt ziemlich angestaubt. Und das meine ich im positiven Sinne! Welcher Old School Hörer will schon eine überproduzierte Scheibe hören? Keiner!

Klar ist, dass man ein Faible haben muss für doomigen Death Metal, um mit den Songs von OMINOUS CRUCIFIX klarzukommen. Mir gefällt das Album jedenfalls sehr gut, denn den Mexikanern ist es trotz ihres eng gesteckten musikalischen Rahmens gelungen, ein abwechslungsreiches und interessantes Album zu kreieren. Dabei geht es hier mehr um die Atmosphäre als um Härte und Rasanz, was ich sehr unterstütze. Die Musik der Band erinnert an verschiedene Bands: Gerade der Opener erinnert sehr an MORGOTH, hinzu kommen INCANTATION, MORBID ANGEL (in ihren langsamen Momenten), ASPHYX, alte PARADISE LOST, AUTOPSY und OBITUARY.

Fazit: OMINOUS CRUCIFIX spielen atmosphärischen, doomigen Death Metal der alten Schule. Trotz des fast durchweg langsamen Tempos schaffen es die Mexikaner, den Hörer über die komplette Albumlänge in ihren Bann zu ziehen. Das zeugt von der Qualität des Songwritings auf „The Spell Of Damnation“.
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