Guerra Total - Mas Alla De La Tumba
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Black Goat of the Woods
3. Extermino Ritual
4. Metal Holocaust
5. Mas Alla de la Tumba
6. Tormentor Nuclear
7. Holocausto Zombi
8. Cenobites
9. I Am the Werewolf
10. Noche de Horror (Bonus)
11. Terrorthrash (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
Es gibt ein Label, das man in der großen Welt der Metaletiketten leider viel zu selten zu Gesicht bekommt: Black Speed Metal.(Oder wahlweise Speed Black Metal) Beim Gang durch die BC-Archive fiel mir dieses verlockende Schlagwort ins Auge und es gab kein Zögern, der damit verbundene Silberling musste her. Dass diese obskure Lücke von einer noch obskureren Band aus Kolumbien gefüllt wird, macht die Sache nicht uninteressanter. Und siehe da: GUERRA TOTAL halten, was sie versprechen. Die Musikwelt stellen sie damit ganz bestimmt nicht auf den Kopf, unterhaltsam sind sie aber allemal.
Die Rezeptur, mit der "Mas Alla de la Tumba" gebraut wurde, ist denkbar einfach und bewährt. Man greife tief in die Kiste der Früh-80er-Riffs, spiele alles flott herunter (bloß nicht zu dick produzieren!) und garniere es mit einem Haufen Satanismus- und Horrorklischees - fertig ist das Ganze. Klingt simpel, ist auch so. Spaß machts trotzdem. GUERRA TOTAL sind keine großen Techniker, aber sie haben sich sehr genau angeschaut, wie KREATOR und DESTRUCTION ihre ersten Scheiben zusammengezimmert haben. Ab und an noch mal ein Schrei, der stark an den jugendlichen Tom Araya gemahnt und in langsamen Momenten Gitarrenarbeit, die deutlich von Heavy Metal-Klassikern wie DIO inspiriert ist. Zur Auflockerung wurden noch eine ganze Menge Interludes und Filmsamples eingebaut, die die Stimmung angemessen unterstützen.
Wenn man sich Titel wie "Metal Holocaust", "Tormentor Nuclear", "Black Goat of the Woods" oder (mein Liebling) "Holocausto Zombi" anschaut, weiß man, was gebacken ist. Große Kunst möchte hier keiner abliefern, aber das ist so auch ganz in Ordnung. GUERRA TOTAL machen bei aller Beschränktheit Laune, die Riffs schneiden sehr anständig und das gesamte Songmaterial entbehrt nicht einem hohen Maß an Eingängigkeit. Allerdings ist der Innovationsgrad bei genau 0,0% und das, was uns in den letzten Monaten an thrashendem Schwarzmetall offenbart wurde, ist in so ziemlich allen Belangen ansprechender. Nichtsdestotrotz bieten GUERRA TOTAL nette Unterhaltung für zwischendurch und der Abend, den sie kürzlich in ihrer Heimatstadt Bogota gemeinsam mit DESASTER gestalten durften, sollte wohl auch recht kurzweilig gewesen sein.
Die Rezeptur, mit der "Mas Alla de la Tumba" gebraut wurde, ist denkbar einfach und bewährt. Man greife tief in die Kiste der Früh-80er-Riffs, spiele alles flott herunter (bloß nicht zu dick produzieren!) und garniere es mit einem Haufen Satanismus- und Horrorklischees - fertig ist das Ganze. Klingt simpel, ist auch so. Spaß machts trotzdem. GUERRA TOTAL sind keine großen Techniker, aber sie haben sich sehr genau angeschaut, wie KREATOR und DESTRUCTION ihre ersten Scheiben zusammengezimmert haben. Ab und an noch mal ein Schrei, der stark an den jugendlichen Tom Araya gemahnt und in langsamen Momenten Gitarrenarbeit, die deutlich von Heavy Metal-Klassikern wie DIO inspiriert ist. Zur Auflockerung wurden noch eine ganze Menge Interludes und Filmsamples eingebaut, die die Stimmung angemessen unterstützen.
Wenn man sich Titel wie "Metal Holocaust", "Tormentor Nuclear", "Black Goat of the Woods" oder (mein Liebling) "Holocausto Zombi" anschaut, weiß man, was gebacken ist. Große Kunst möchte hier keiner abliefern, aber das ist so auch ganz in Ordnung. GUERRA TOTAL machen bei aller Beschränktheit Laune, die Riffs schneiden sehr anständig und das gesamte Songmaterial entbehrt nicht einem hohen Maß an Eingängigkeit. Allerdings ist der Innovationsgrad bei genau 0,0% und das, was uns in den letzten Monaten an thrashendem Schwarzmetall offenbart wurde, ist in so ziemlich allen Belangen ansprechender. Nichtsdestotrotz bieten GUERRA TOTAL nette Unterhaltung für zwischendurch und der Abend, den sie kürzlich in ihrer Heimatstadt Bogota gemeinsam mit DESASTER gestalten durften, sollte wohl auch recht kurzweilig gewesen sein.