Hibria - Defying The Rules
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Steel Lord On Wheels
3. Millenium Quest
4. Change Your Life Line
5. A Kingdom To Share
6. Living Under Ice
7. Defying The Rules
8. The Faceless In Charge
9. High Speed Breakout
10. Stare At Yourself
Die Bloodchamber meint:
Laut Beipackzettel "entschieden sich HIBRIA ein einzigartiges Album zu komponieren, welches überschäumende Energie mit den Wurzeln des Heavy Metal verbindet. Dieses Konzept basierte [unter anderem] auf der Erkenntnis, dass die meisten Bands der Szene versagten, ein Heavy Metal Album 'mit Eiern' aufzunehmen".
Wenn auch nicht einzigartig klingend, ist es den Brasilianern gelungen eine solche energiereiche Scheibe auf nehmen, definitiv "mit Eiern". Die fünf Südamerikaner verstehen es, kräftige Songs zu schreiben und diese kreativ und abwechslungsreich zu gestalten. Musikalisch bewegt man sich auf der absolut sicheren Seite, der typische Heavy/Power Metal Gesang geht gut ins Ohr und bewegt sich in relativ hohen Gefilden. Melodien und Riffs kommen ebenfalls sehr ansprechend daher, Tonalität und Feeling sind top.
Genial sind aber vor allem die Soli, welche immer wieder für Gänsehaut und kleine Schauer sorgen. Doch trotz hoher Stimme und auch mal längeren Soloeinsätzen triften HIBRIA nicht in strukturlose, abgehobene Jodel- oder Frickelpassagen ab.
Die Stücke breschen allesamt in bester Schwermetallmanier voran, wobei mal mehr die rhythmische, mal mehr die treibende Seite betont wird. So rollt nach dem Intro der Eröffner "Steel Lord Of Wheels" von dannen und präsentiert drückenden melodischen Heavy Metal mit ordentlich Power. Dagegen wird bei Liedern wie "Living Under The Ice" mehr die symphonische, mächtig-bombastische Seite betont, wobei "The Faceless In Charge" dagegen einfach super Laune macht und richtig schön melodisch ist.
"High Speed Breakout" weißt progressive Einflüsse auf, gefällt mir aber bis auf den Refrain weniger. Der achtminütige Abschluß "Stare At Yourself" ist dagegen eine Heavy Metal Hymne wie sie im Buche steht.
"Defying The Rules" wird bei allen Freunden von Heavy Metal in all seinen Power/Melodic/Speed etc. Auswüchsen für Verzückung sorgen.
Ich hätte mir allerdings noch ein paar Breaks und Zwischenphrasen gewünscht, auch wenn die klasse Soli in jedem Stück ganz gute Abwechslung bringen. Außerdem insgesamt noch eine etwas groovendere rotzig-schwerere Ausrichtung. Deshalb und weil "High Speed Breakout" nicht zünden will gibt's für dieses alles in allem aber feine Scheibchen sieben Punkte.
Wenn auch nicht einzigartig klingend, ist es den Brasilianern gelungen eine solche energiereiche Scheibe auf nehmen, definitiv "mit Eiern". Die fünf Südamerikaner verstehen es, kräftige Songs zu schreiben und diese kreativ und abwechslungsreich zu gestalten. Musikalisch bewegt man sich auf der absolut sicheren Seite, der typische Heavy/Power Metal Gesang geht gut ins Ohr und bewegt sich in relativ hohen Gefilden. Melodien und Riffs kommen ebenfalls sehr ansprechend daher, Tonalität und Feeling sind top.
Genial sind aber vor allem die Soli, welche immer wieder für Gänsehaut und kleine Schauer sorgen. Doch trotz hoher Stimme und auch mal längeren Soloeinsätzen triften HIBRIA nicht in strukturlose, abgehobene Jodel- oder Frickelpassagen ab.
Die Stücke breschen allesamt in bester Schwermetallmanier voran, wobei mal mehr die rhythmische, mal mehr die treibende Seite betont wird. So rollt nach dem Intro der Eröffner "Steel Lord Of Wheels" von dannen und präsentiert drückenden melodischen Heavy Metal mit ordentlich Power. Dagegen wird bei Liedern wie "Living Under The Ice" mehr die symphonische, mächtig-bombastische Seite betont, wobei "The Faceless In Charge" dagegen einfach super Laune macht und richtig schön melodisch ist.
"High Speed Breakout" weißt progressive Einflüsse auf, gefällt mir aber bis auf den Refrain weniger. Der achtminütige Abschluß "Stare At Yourself" ist dagegen eine Heavy Metal Hymne wie sie im Buche steht.
"Defying The Rules" wird bei allen Freunden von Heavy Metal in all seinen Power/Melodic/Speed etc. Auswüchsen für Verzückung sorgen.
Ich hätte mir allerdings noch ein paar Breaks und Zwischenphrasen gewünscht, auch wenn die klasse Soli in jedem Stück ganz gute Abwechslung bringen. Außerdem insgesamt noch eine etwas groovendere rotzig-schwerere Ausrichtung. Deshalb und weil "High Speed Breakout" nicht zünden will gibt's für dieses alles in allem aber feine Scheibchen sieben Punkte.