Irony Of Christ - The Eternal War
Melodic Death Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 27:44 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 27:44 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Revelations
3. Jester
4. Demons And Angels
5. Your Own Death
6. The Eternal Mourning
Die Bloodchamber meint:
Ein Keyboard-Intro! Toll! Einfallsreich! Haben ja auch noch nicht so viele andere Bands vor Euch gemacht! Und warum ist das denn schon wieder so nervend? Sagt mal, hört Ihr in England eigentlich keine anderen Bands, die ähnlich stümperhaft die Tasten vergewaltigen? Gut gemeinter Rat meinerseits: Lasst es einfach sein.
Damit wären wir dann auch schon beim absolutem Schwachpunkt von "The Eternal War". Was hier an Keyboard-Sound abgeliefert wird, tut nicht not! Das ich etwas gegen diese wiederlich qäukenden elektronischen Klänge habe, das dürfte jedem aufgefallen sein, der meine anderen Reviews gelesen hat. Aber es ist nicht Schluß nach dem Intro, nein, man lässt es durch das ganze Album ziehen. Gut, es qäukt nicht ständig, dafür nerven dann aber elektronische Flöten oder Streicherklänge, die mich ständig an nicht mehr verwendete Sound-Synthesen der frühen 90er erinnern.
Genug gekotzt . Der Rest des Albums ist handwerklich durchaus talentiert eingespielt worden. Grosse Schwächen in der Handhabung der Instrumente lassen sich nicht ausmachen. Die Produktion tut ihr übriges dafür, dass der Sound klar, hart und prägnant rüberkommt.
Mit den Vocals ist es dann wieder etwas schwieriger. Zweistimmig! Nicht unbedingt schlecht, nur bestimmt schwierig mit nur einem Sänger! Angelegt ist das dann wie folgt: Eine Stimme, die ähnlich der von Peter Tägtgren klingt, wird auf ein Grunzen à la Six Feet Under gedoppelt. Hat was, ist Live aber nicht ohne Samples realisierbar.
Die einzelnen Songs sind so komponiert worden, dass man davon ausgehen muss, dass die vier Briten nicht die absicht hatten, hier irgendetwas neu zu erfinden, sondern doch lieber auf vorbeifahrende Züge aufspringen wollen.
Als Fazit bedeutet das dann, das "The Eternal War" ein durchaus handwerklich ordentliches Album geworden ist, das aber leider jede Eigenständigkeit vermissen lässt und deswegen keinen grossen Wiedererkennungswert hat. Schade, denn vom Potential ist bei Irony Of Christ bestimmt mehr drin.
Damit wären wir dann auch schon beim absolutem Schwachpunkt von "The Eternal War". Was hier an Keyboard-Sound abgeliefert wird, tut nicht not! Das ich etwas gegen diese wiederlich qäukenden elektronischen Klänge habe, das dürfte jedem aufgefallen sein, der meine anderen Reviews gelesen hat. Aber es ist nicht Schluß nach dem Intro, nein, man lässt es durch das ganze Album ziehen. Gut, es qäukt nicht ständig, dafür nerven dann aber elektronische Flöten oder Streicherklänge, die mich ständig an nicht mehr verwendete Sound-Synthesen der frühen 90er erinnern.
Genug gekotzt . Der Rest des Albums ist handwerklich durchaus talentiert eingespielt worden. Grosse Schwächen in der Handhabung der Instrumente lassen sich nicht ausmachen. Die Produktion tut ihr übriges dafür, dass der Sound klar, hart und prägnant rüberkommt.
Mit den Vocals ist es dann wieder etwas schwieriger. Zweistimmig! Nicht unbedingt schlecht, nur bestimmt schwierig mit nur einem Sänger! Angelegt ist das dann wie folgt: Eine Stimme, die ähnlich der von Peter Tägtgren klingt, wird auf ein Grunzen à la Six Feet Under gedoppelt. Hat was, ist Live aber nicht ohne Samples realisierbar.
Die einzelnen Songs sind so komponiert worden, dass man davon ausgehen muss, dass die vier Briten nicht die absicht hatten, hier irgendetwas neu zu erfinden, sondern doch lieber auf vorbeifahrende Züge aufspringen wollen.
Als Fazit bedeutet das dann, das "The Eternal War" ein durchaus handwerklich ordentliches Album geworden ist, das aber leider jede Eigenständigkeit vermissen lässt und deswegen keinen grossen Wiedererkennungswert hat. Schade, denn vom Potential ist bei Irony Of Christ bestimmt mehr drin.