De Lirium's Order - Veniversum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Autistic Savant
2. .44
3. Maximum Sentence
4. Seppuku
5. The Gravity of Crime
6. Schizophrenic
7. My Kingdom from Baekdu
8. The Aftermath
Die Bloodchamber meint:
Das Delirium ruft, zumindest wenn sich DE LIRIUM'S ORDER ihre Instrumente umhängen, denn dann folgt technischer Death Metal bis zum abwinken. Da kann man schonmal die Besinnung verlieren, selbst ohne Alkoholeinfluss. Die fünf Finnen zeigen nämlich, wo der Hammer hängt, und lassen mich wünschen, dass ich diese Gruppierung schon früher kennen gelernt hätte.
Vielschichtig ist wohl das erste Wort, das einem beim Opener „Autistic Savant“ einfällt. Brutaler Death Metal trifft auf frickelnde Gitarren, eingängige Melodien, klare Gesänge und sehr viel Atmosphäre. Ein Basssolo ist ebenso vertreten wie ein Klaviersolo, mit dutzenden Stilrichtungen und musikalischen Charakteren in nur einem Song werden hier ganz hohe Maßstäbe gesetzt. Müsste man eine Referenz nennen, dann wäre wohl von DYING FETUS bis AMON AMARTH so ziemlich alles vertreten, was Rang und Namen hat. Auch auf den nächsten Songs geht es ohne einen einzigen Durchhänger nahtlos weiter mit dieser explosiven Mischung voller musikalischen Überraschungen. Was sich gegensätzlich anhört passt hier perfekt zusammen, unterstützt sich gegenseitig und schafft einmalige Songs mit hohen Wiedererkennungswert. Keine Spur von Abnutzungserscheinungen während des kompletten Albums, und das, obwohl immer das gleiche Rezept verwendet wurde.
„Veniversum“ zeigt technischen Death Metal von seiner besten Seite und bietet gleichzeitig neue Eindrücke mit jedem Durchgang. Eigentlich müsste bei diesem Album für jeden was dabei sein, und das nicht nur im halbgaren Format, sondern als Metal in seiner vollen Bandbreite. Vielschichtig und trotzdem eingängig. Harmonisch und vor lauter Brutalität nur so triefend. Gegensätze werden aufgehoben und die unterschiedlichsten Sparten miteinander vereint. Eine ganz klare Empfehlung an alle, die sich in technischen und leicht anspruchsvollen Gefilden zu Hause fühlen.
Vielschichtig ist wohl das erste Wort, das einem beim Opener „Autistic Savant“ einfällt. Brutaler Death Metal trifft auf frickelnde Gitarren, eingängige Melodien, klare Gesänge und sehr viel Atmosphäre. Ein Basssolo ist ebenso vertreten wie ein Klaviersolo, mit dutzenden Stilrichtungen und musikalischen Charakteren in nur einem Song werden hier ganz hohe Maßstäbe gesetzt. Müsste man eine Referenz nennen, dann wäre wohl von DYING FETUS bis AMON AMARTH so ziemlich alles vertreten, was Rang und Namen hat. Auch auf den nächsten Songs geht es ohne einen einzigen Durchhänger nahtlos weiter mit dieser explosiven Mischung voller musikalischen Überraschungen. Was sich gegensätzlich anhört passt hier perfekt zusammen, unterstützt sich gegenseitig und schafft einmalige Songs mit hohen Wiedererkennungswert. Keine Spur von Abnutzungserscheinungen während des kompletten Albums, und das, obwohl immer das gleiche Rezept verwendet wurde.
„Veniversum“ zeigt technischen Death Metal von seiner besten Seite und bietet gleichzeitig neue Eindrücke mit jedem Durchgang. Eigentlich müsste bei diesem Album für jeden was dabei sein, und das nicht nur im halbgaren Format, sondern als Metal in seiner vollen Bandbreite. Vielschichtig und trotzdem eingängig. Harmonisch und vor lauter Brutalität nur so triefend. Gegensätze werden aufgehoben und die unterschiedlichsten Sparten miteinander vereint. Eine ganz klare Empfehlung an alle, die sich in technischen und leicht anspruchsvollen Gefilden zu Hause fühlen.