Blodarv - Soulcollector..the Thousand Years Tale
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Soulcollector
2. Sealed In Black With Silver Stars
3. Beyond Life
4. Those Who Speaks In Minds
5. Night Terror
6. Kaldet Fra Fjeldet
7. Den Rode Sten
8. Forseglet Forevig
9. Nitiria Amlech
10. Langt Vaek Fra Livet
11. Empty Fucking Life
Die Bloodchamber meint:
Ein Freund meinte mal, im Bereich des nordischen Black Metal wäre schon alles gesagt. Ob er Recht hat, soll an dieser Stelle nicht geklärt werden. Vorliegende Platte eignet sich jedenfalls kaum als Gegenargument. Die Dame und die Herren von Blodarv machen nicht viel anderes, als alt wie der Wald, nämlich primär wie alte Darkthrone, zu klingen und zigfach verwendete Klischees aufzufahren. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn die Kompositionen auf „Soulcollector..The Thousand Years Tale“ so etwas Ähnliches wie Spannung oder Originalität besitzen würden. Die im langsamen oder Midtempo-Bereich angesiedelten Songs dümpeln jedoch ausschließlich monoton vor sich hin. Die dünne Produktion raubt den letzten Rest an Durchschlagskraft. Puristen sagen vielleicht: Das muss doch bei bösem Schwarzmetall so sein. Die Rezensentin hält wie Rasierapparate klingende Gitarren jedoch für eine Zumutung.
Bei vorliegender Platte handelt es sich schon um die siebte Veröffentlichung von Blodarv, nach einer Reihe Demos, 7“es und Splits wohl die erste abendfüllende Konserve der dänischen Düsterheimer. Neben Mastermind Hugin und Huul gehört eine, den Herren im Evil-Posing in nichts nachstehende, junge Dame namens Isaz zum Line-Up, deren einzige Aufgabe darin besteht, zwischen Hugins Gekeife ab und zu mal ihr äußerst dünnes Stimmchen hervorblitzen zu lassen. Ihr, nennen wir es mal mit viel gutem Willen Gesang versetzt der so schon wenig überzeugenden Scheibe den endgültigen Gnadenstoß.
Traditionalisten, die Innovation mit Verrat gleichsetzen und für die Black Metal untrennbar mit einer schlechten Produktion verbunden ist, könnten an „Soulcollector..“ Gefallen finden, dafür müssten sie sich aber mit dem Gefiepse von Trällerelse Isaz anfreunden.
Bei vorliegender Platte handelt es sich schon um die siebte Veröffentlichung von Blodarv, nach einer Reihe Demos, 7“es und Splits wohl die erste abendfüllende Konserve der dänischen Düsterheimer. Neben Mastermind Hugin und Huul gehört eine, den Herren im Evil-Posing in nichts nachstehende, junge Dame namens Isaz zum Line-Up, deren einzige Aufgabe darin besteht, zwischen Hugins Gekeife ab und zu mal ihr äußerst dünnes Stimmchen hervorblitzen zu lassen. Ihr, nennen wir es mal mit viel gutem Willen Gesang versetzt der so schon wenig überzeugenden Scheibe den endgültigen Gnadenstoß.
Traditionalisten, die Innovation mit Verrat gleichsetzen und für die Black Metal untrennbar mit einer schlechten Produktion verbunden ist, könnten an „Soulcollector..“ Gefallen finden, dafür müssten sie sich aber mit dem Gefiepse von Trällerelse Isaz anfreunden.