Sister Sin - Now And Forever

Sister Sin - Now And Forever
Heavy Metal
erschienen am 26.10.2012 bei Victory Records
dauert 39:45 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. MMXII
2. End of the night
3. Fight song
4. In it for life
5. Hearts of cold
6. The chosen few?
7. Hang 'em high
8. I'm not you
9. Running low
10. Shades of black
11. Morning after

Die Bloodchamber meint:

Soll ich jetzt hier mit einem Witz über Herrn Brüderle, Sängerin Liv Jagrell und wer was ausfüllen kann anfangen? Lieber nicht, denn die Stimme der Dame reicht vollkommen aus um in einer Band singen zu dürfen. Da müssen nicht noch optische Reize aufs Cover...

Kollege Hauptmann hat in den letzten beiden Reviews eigentlich schon alles Wissenswerte zu SISTER SIN angesprochen. Druckvollen Heavy Metal in Straßenköter-Manier gibt es von den vier Schweden, die nicht davor zurückschrecken auch mal tolle Melodien in ihre Songs einzubinden oder eine Ballade an das Ende des Albums zu stellen. Über allen thront aber (siehe Cover) Frontröhre Liv Jagrell und ihr Organ. Ob man die Musik der Band mit MOTÖRHEAD, JUDAS PRIEST oder manchmal auch mit GUNS 'N ROSES vergleichen will, ist ganz egal, denn die Vergleiche werden nur mit hochklassigen Bands auf ihrem Zenit herangezogen. Und so hör ich aus der Stimme auch immer wieder Parallelen zu DORO raus, mit der die Schweden gerade durch die USA Touren.

Von den drei anderen Alben kenne ich immer nur einzelne Songs, so dass sich keine großen Vergleiche ziehen lassen. Eins wird aber trotzdem klar, SISTER SIN haben sich über die Jahre stark weiterentwickelt, haben aber hoffentlich noch lange nicht ihre Entwicklung abgeschlossen. Ich bin da nämlich nicht so der Fan dieser Musikrichtung um über seine Wertung des letzten Albums noch hinauszugehen. Bleibt als Fazit nur noch festzuhalten, dass SISTER SIN verdammt Spaß machen, sogar für Herrn Brüderle wenn er sich denn die Ohren zu hält und nur das Cover anschaut.
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