Absinthium - One For The Road
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Curse Of Blood
2. H.A.I.L.
3. Mr. Nothing
4. Absinthium
5. Circular Saw
6. Skull
7. Waste
8. Black Gown
Die Bloodchamber meint:
Ja Leute, heute: schneller, härter, aggressiver! Möglichst flott und aus Italien soll es sein. Da muss man schon tief unten ins Regal greifen, aber dafür bleibt auch bestimmt was hängen. Ich hol mir ’n paar Details!
Der einzige Kandidat heute ist ein ABSINTHIUM, eine echter Exot aus der Fließbandproduktion italienischer Leichtmetallfahrzeuge. Der Vier-Zylinder ist Baujahr 2003 und hat erst zwei Demos und ein Album auf der Uhr – eine verhältnismäßig geringe Laufleistung, in Italien aber durchaus nicht ungewöhnlich. Der erste Eindruck verrät allerdings, dass dieses Modell schon bessere Tage gesehen hat. Zeit, die Standuhr mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Phase eins, was wird deins?
Von außen betrachtet macht das Gefährt (Sonderbaureihe „One For The Road“) einen recht soliden Eindruck. Klar, in Italien liegt selten Schnee, da braucht man normalerweise keine Angst haben, das Teil in ein paar Jahren zusammenfegen zu müssen. Trotzdem zeigt der Magnet ganz klar, dass nicht mehr alle Teile original sind. Hier und da mal eben was draufgespachtelt, glatt gezogen, drübergeduscht und fertig. Von den Spaltmaßen ganz zu schweigen. Tja, im Süden ist man ja generell ein bisschen schmerzfreier als bei uns, da ist nichts mit deutscher Gründlichkeit.
Aber wichtig ist ja sowieso, was drin steckt. Also reißen wir mal den Deckel auf!
Na bitte, geht doch. Der Sound regelt sofort ein, keine miesen Nebengeräusche. So ist das eben mit den Italienern – einfachste Technik, aber da weiß man auch sofort, was Tango ist. Wenn man da nicht das Öl ablässt, bleibt das Ding ewig bei dir. Das passt! Ab auffe Bahn, Probefahrt!
Ich sag mal: Sportlichkeit geht anders, aber grundsätzlich läuft das Ding schon rund. Trotz optischer Mängel und langweiligem Design verrichtet das Triebwerk unaufgeregt seine Arbeit. Klar, ein Wunderwerk darf man nicht erwarten, aber wenn man in guten, haltbaren Durchschnitt ohne große Folgekosten investieren will, ist der kleine Italiener sicherlich keine schlechte Wahl. Bleibt nur noch die Frage nach dem Preis. Tarifcheck!
So Amazon, wat kost’ der Rost? Mach mal nen Spruch! 19,99 €? Ne, dat kannste vergessen! Das Ding hat nen Treffer gehabt, Blätterteig am Radlauf, Gummis auf Glatze und dazu noch Servicestau. So, wie das Teil hier steht, maximal 10,00 €.
Weniger geht nicht? Weiter kannste nicht runter? Ganz ehrlich, da hab ich Schmerzen. Ich geb die Daten weiter, aber ich glaube, das Teil bleibt hier weiter auffm Hof stehen.
Der einzige Kandidat heute ist ein ABSINTHIUM, eine echter Exot aus der Fließbandproduktion italienischer Leichtmetallfahrzeuge. Der Vier-Zylinder ist Baujahr 2003 und hat erst zwei Demos und ein Album auf der Uhr – eine verhältnismäßig geringe Laufleistung, in Italien aber durchaus nicht ungewöhnlich. Der erste Eindruck verrät allerdings, dass dieses Modell schon bessere Tage gesehen hat. Zeit, die Standuhr mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Phase eins, was wird deins?
Von außen betrachtet macht das Gefährt (Sonderbaureihe „One For The Road“) einen recht soliden Eindruck. Klar, in Italien liegt selten Schnee, da braucht man normalerweise keine Angst haben, das Teil in ein paar Jahren zusammenfegen zu müssen. Trotzdem zeigt der Magnet ganz klar, dass nicht mehr alle Teile original sind. Hier und da mal eben was draufgespachtelt, glatt gezogen, drübergeduscht und fertig. Von den Spaltmaßen ganz zu schweigen. Tja, im Süden ist man ja generell ein bisschen schmerzfreier als bei uns, da ist nichts mit deutscher Gründlichkeit.
Aber wichtig ist ja sowieso, was drin steckt. Also reißen wir mal den Deckel auf!
Na bitte, geht doch. Der Sound regelt sofort ein, keine miesen Nebengeräusche. So ist das eben mit den Italienern – einfachste Technik, aber da weiß man auch sofort, was Tango ist. Wenn man da nicht das Öl ablässt, bleibt das Ding ewig bei dir. Das passt! Ab auffe Bahn, Probefahrt!
Ich sag mal: Sportlichkeit geht anders, aber grundsätzlich läuft das Ding schon rund. Trotz optischer Mängel und langweiligem Design verrichtet das Triebwerk unaufgeregt seine Arbeit. Klar, ein Wunderwerk darf man nicht erwarten, aber wenn man in guten, haltbaren Durchschnitt ohne große Folgekosten investieren will, ist der kleine Italiener sicherlich keine schlechte Wahl. Bleibt nur noch die Frage nach dem Preis. Tarifcheck!
So Amazon, wat kost’ der Rost? Mach mal nen Spruch! 19,99 €? Ne, dat kannste vergessen! Das Ding hat nen Treffer gehabt, Blätterteig am Radlauf, Gummis auf Glatze und dazu noch Servicestau. So, wie das Teil hier steht, maximal 10,00 €.
Weniger geht nicht? Weiter kannste nicht runter? Ganz ehrlich, da hab ich Schmerzen. Ich geb die Daten weiter, aber ich glaube, das Teil bleibt hier weiter auffm Hof stehen.