Sinheresy - The Spiders And The Butterfly (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Temptation Flame
2. The Spiders And The Butterfly
3. Merciless Games
4. Forever Us
5. When Darkness Falls
Die Bloodchamber meint:
Italien. Gothic Metal. Wechselnder Weiblein / Männlein Gesang. Na, klingelt da was? Genau, LACUNA COIL. Oder eben Legionen von Kopisten (in Sachen Metal liegt Italien hier ganz klar vor China), die alle ewig gleich klingen und ihren großen Vorbildern nacheifern. Das ist grundsätzlich erst mal ganz schön ekelhaft, im Fall von SINHERESY aus Triest aber nicht so schrecklich wie befürchtet, da die Band ein gewisses Grundniveau nie unterschreitet – wenn man mal vom schmerzbefreiten Cover absieht. Irgendwas ist ja immer.
Rein musikalisch geht das Gebotene aber durchaus in Ordnung, vorausgesetzt, man schraubt seine Toleranzgrenze etwas nach unten und schreckt auch vor operesken Elfen Gesang und dem obligatorischen Keyboard Kleister nicht zurück. Aber hey, das ist in diesem Genre ja eigentlich Grundvoraussetzung, oder? Mit entsprechendem Rüstzeug (Rüschenhemd, Kuschelrock Vol. 17) kommt man jedenfalls ganz gut durch diese 25 Minuten, die erstaunlich druckvoll (Gitarre!) und transparent produziert wurden. Lediglich bei der fiesen Ballade „Forever Us“ geht die Band eindeutig zu weit, bleibt ansonsten aber durchweg in oberen Härte-Regionen.
Hits sind zwar Mangelware, und das Geträller von Frau Petrini streift auch gerne mal die Grenze zum Überkitsch, aber im Großen und Ganzen geht „The Spiders And The Butterfly“ echt in Ordnung. Vor allem, wenn man die denkbar schlechten Voraussetzungen in Betracht zieht (Italien). Da habe ich wirklich schon weitaus Schlechteres gehört. Von daher darf man der Band ruhig eine Chance geben, schließlich hat jeder mal klein angefangen.
Rein musikalisch geht das Gebotene aber durchaus in Ordnung, vorausgesetzt, man schraubt seine Toleranzgrenze etwas nach unten und schreckt auch vor operesken Elfen Gesang und dem obligatorischen Keyboard Kleister nicht zurück. Aber hey, das ist in diesem Genre ja eigentlich Grundvoraussetzung, oder? Mit entsprechendem Rüstzeug (Rüschenhemd, Kuschelrock Vol. 17) kommt man jedenfalls ganz gut durch diese 25 Minuten, die erstaunlich druckvoll (Gitarre!) und transparent produziert wurden. Lediglich bei der fiesen Ballade „Forever Us“ geht die Band eindeutig zu weit, bleibt ansonsten aber durchweg in oberen Härte-Regionen.
Hits sind zwar Mangelware, und das Geträller von Frau Petrini streift auch gerne mal die Grenze zum Überkitsch, aber im Großen und Ganzen geht „The Spiders And The Butterfly“ echt in Ordnung. Vor allem, wenn man die denkbar schlechten Voraussetzungen in Betracht zieht (Italien). Da habe ich wirklich schon weitaus Schlechteres gehört. Von daher darf man der Band ruhig eine Chance geben, schließlich hat jeder mal klein angefangen.