Various Artists - In Honour Of Icon E - A Tribute To Emperor
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Svartlav - Introduction
2. Saltus - Curse You All Men!
3. Troll - Towards the Pantheon
4. Infer - Ye Entrancemperium
5. Demonical - Night of the Graveless Souls
6. Helheim - Witches Sabbath
7. Midnight Odyssey - Cosmis Keys to my Creations and Times
8. Silva Nigra - Moon Over Kara-Shehr
9. Necrodeath - Lord of the Storms
10. Horna - Wrath of the Tyrant
11. Karpathia - Ancient Queen
12. Ancestral Volkhves - With Strength I Burn
13. Mesmerized - Empty
14. Crionics - The Loss and Curse of Reverence
15. Taake - I Am the Black Wizards
16. Setherial - Inno a Satana
Die Bloodchamber meint:
Ehre, wem Ehre gebührt! EMPEROR haben sie verdient. Schließlich handelte es sich bei dieser Truppe um eine der federführenden Bands des norwegischen Black Metal, deren Schaffen bis zum heutigen Tag stilprägend ist. Dementsprechend scheint es kein überraschender Schritt zu sein, dass man sich beim kleinen Label Metal Swamp zusammengesetzt hat, um zu überlegen, wer heutzutage geeignet wäre, dem Imperator Tribut zu zollen, indem er einen der vielen Bandklassiker neu einspielt.
Die Liste, die dabei rausgekommen ist, ist beeindruckend und spannend zugleich. Finden sich auf der einen Seite altgediente Recken wie HELHEIM, HORNA, TAAKE oder SETHERIAL, dürften auch dem weltoffenen Schwarzmetaller einige Namen noch gänzlich unbekannt sein. Die Mischung aus bekannten Bands und obskurem Underground ist gelungen. Was die weniger bekannten Interpreten norwegischen Liedgutes angeht, liegt hier ein deutlicher Schwerpunkt auf Osteuropa, womit wieder einmal der Beweis erbracht wäre, wie lebendig die Szene dort ist. Denn Kunst kommt bekanntlich von Können und das finden wir hier allemal.
Jede der Bands schafft es, den Nummern von EMPEROR einen eigenen Stempel aufzudrücken, nur fällt dies mal deutlicher und mal dezenter aus. Richtig spannend wird es beispielsweise bei DEMONICAL, die nicht eben für ultratruen Black Metal bekannt sind. Ihre Version von "Night of the Gravless Souls" klingt entsprechend auch nach authentischem schwedischen Death Metal der alten Schule und weniger nach norwegischem Black Metal der zweiten Welle. Das Songmaterial ist insgesamt über jeden Zweifel erhaben, wobei der Schwerpunkt ganz klar auf der ersten Hälfte des Schaffens von EMPEROR liegt.
Schwer ist es nur, eine Punktwertung für solch eine Compilation zu finden. Die Songs sind hinlänglich bekannt, nur bekommt man sie hier noch einmal neu und teilweise erfrischend anders serviert. Swamp Metal befolgen auch den Leitspruch "Value For Money", denn mit fünfzehn vollwertigen Coverversionen und einem Intro gibt es jede Menge Riffs fürs Geld. Letztlich muss jeder für sich entscheiden, ob er Interesse an einer solchen thematischen Zusammenstellung von EMPEROR-Coversongs hat. Betrachtet man das Produkt alleine, lässt sich eine bedingungslose Kaufempfehlung aussprechen und zwar für alle EMPEROR-Fans und die, die es noch werden wollen.
Die Liste, die dabei rausgekommen ist, ist beeindruckend und spannend zugleich. Finden sich auf der einen Seite altgediente Recken wie HELHEIM, HORNA, TAAKE oder SETHERIAL, dürften auch dem weltoffenen Schwarzmetaller einige Namen noch gänzlich unbekannt sein. Die Mischung aus bekannten Bands und obskurem Underground ist gelungen. Was die weniger bekannten Interpreten norwegischen Liedgutes angeht, liegt hier ein deutlicher Schwerpunkt auf Osteuropa, womit wieder einmal der Beweis erbracht wäre, wie lebendig die Szene dort ist. Denn Kunst kommt bekanntlich von Können und das finden wir hier allemal.
Jede der Bands schafft es, den Nummern von EMPEROR einen eigenen Stempel aufzudrücken, nur fällt dies mal deutlicher und mal dezenter aus. Richtig spannend wird es beispielsweise bei DEMONICAL, die nicht eben für ultratruen Black Metal bekannt sind. Ihre Version von "Night of the Gravless Souls" klingt entsprechend auch nach authentischem schwedischen Death Metal der alten Schule und weniger nach norwegischem Black Metal der zweiten Welle. Das Songmaterial ist insgesamt über jeden Zweifel erhaben, wobei der Schwerpunkt ganz klar auf der ersten Hälfte des Schaffens von EMPEROR liegt.
Schwer ist es nur, eine Punktwertung für solch eine Compilation zu finden. Die Songs sind hinlänglich bekannt, nur bekommt man sie hier noch einmal neu und teilweise erfrischend anders serviert. Swamp Metal befolgen auch den Leitspruch "Value For Money", denn mit fünfzehn vollwertigen Coverversionen und einem Intro gibt es jede Menge Riffs fürs Geld. Letztlich muss jeder für sich entscheiden, ob er Interesse an einer solchen thematischen Zusammenstellung von EMPEROR-Coversongs hat. Betrachtet man das Produkt alleine, lässt sich eine bedingungslose Kaufempfehlung aussprechen und zwar für alle EMPEROR-Fans und die, die es noch werden wollen.