Drown Mary - Detached
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heave
2. Dickhole Waste
3. Single File
4. Purpose
5. Porcelain Shadow
6. Cycle Of Pacification
7. Decline
8. Uninhabited
9. Detached From Life
10. No Reason Why
Die Bloodchamber meint:
Wer gerne richtig auf die Fresse kriegt, musikalisch gesehen natürlich, der sollte sich das Debüt von DROWN MARY “Detached” unbedingt zulegen. Wen diese blöden melodischen Parts bei vielen Metalcore-Bands total anstinken, der ist bei den Jungs aus Seattle genau an der richtigen Stelle. Wer zuhause gern mal einen Moshpit veranstaltet, kann hier ebenfalls nichts verkehrt machen. Der Werbezettel verspricht modernen Metal, neu ist hier aber nicht viel, muss ja auch nich, solange die Mischung aus Metalcore mit deutlicher Hardcore-Schlagseite und einem Klecks alte MACHINE HEAD nur ordentlich reinknallt.
So schnörkellos wie ihre Musik ist auch die bisherige Karriere von DROWN MARY: 2002 gegründet, sich schnell in die Herzen der brutalsten Moshpits Amerikas gezockt, 2004 dann fix den Plattenvertrag unterschrieben, damit nun auch die knallhärtesten Mosher Europas zu „Detached“ die Fäuste schwingen können…
…und das können sie auch die ganze Platte lang. Durchgehend werden harte Riffs gezockt, mal schleppend, mal schneller als die Polizei erlaubt. Auf überflüssige Melodien und ähnliche Extravaganzen wird verzichtet. Ruhige Momente gibt es auch nicht, brauch auch keiner beim Moshen. Falls man doch schon nach drei Songs etwas ausgepowert ist, gibt es so etwas wie eine kleine Verschnaufpause: „Purpose“ ist ein mächtig düsteres, zähflüssig dahin fließendes Monstrum und fällt aus der Reihe. Danach geht es natürlich voll kantig weiter.
Shouter Eric kennt keine Gnade; mit schier wahnsinniger Stimme brüllt er alles in Grund und Boden. Platz für luschige Clear-Vocals gibt es hier nicht; das ist doch nur was für Metalcore-Trendies und Mädchen. Immer ordentlich Geschrei, immer richtig in die Fresse, wie sich das für eine Band gehört, in deren Moshpit sich jemand gleich zweimal dasselbe Bein gebrochen hat. Krass brutal! Sonst leider nicht viel...
So schnörkellos wie ihre Musik ist auch die bisherige Karriere von DROWN MARY: 2002 gegründet, sich schnell in die Herzen der brutalsten Moshpits Amerikas gezockt, 2004 dann fix den Plattenvertrag unterschrieben, damit nun auch die knallhärtesten Mosher Europas zu „Detached“ die Fäuste schwingen können…
…und das können sie auch die ganze Platte lang. Durchgehend werden harte Riffs gezockt, mal schleppend, mal schneller als die Polizei erlaubt. Auf überflüssige Melodien und ähnliche Extravaganzen wird verzichtet. Ruhige Momente gibt es auch nicht, brauch auch keiner beim Moshen. Falls man doch schon nach drei Songs etwas ausgepowert ist, gibt es so etwas wie eine kleine Verschnaufpause: „Purpose“ ist ein mächtig düsteres, zähflüssig dahin fließendes Monstrum und fällt aus der Reihe. Danach geht es natürlich voll kantig weiter.
Shouter Eric kennt keine Gnade; mit schier wahnsinniger Stimme brüllt er alles in Grund und Boden. Platz für luschige Clear-Vocals gibt es hier nicht; das ist doch nur was für Metalcore-Trendies und Mädchen. Immer ordentlich Geschrei, immer richtig in die Fresse, wie sich das für eine Band gehört, in deren Moshpit sich jemand gleich zweimal dasselbe Bein gebrochen hat. Krass brutal! Sonst leider nicht viel...