Black Majesty - Stargazer
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Falling
2. Lost Horizon
3. Voice of Change
4. Killing Hand
5. Journey to the Soul
6. Holy Killers
7. Symphony of Death
8. Edge of the World
9. Stargazer
Die Bloodchamber meint:
Hier passt ja mal wieder alles zusammen, oder eben auch nicht. Eine australische Band mit italienischem Power Metal, dazu der Name "Stargazer" (man erinnere sich an Star Trek) und ein Cover mit Sci-Fi angehauchten Planeten im Hintergrund. Damit wird ein bestimmtes Klientel schon von vornherein angelockt wie Motten vom Licht, und ich muss gestehen, ich bin da keine Ausnahme. Aber schlecht ist das in diesem Falle gar nicht, im Gegenteil, ich bin richtig erfreut, solch ein Schätzchen mein Eigen nennen zu dürfen.
Die Musikrichtung ist schnell klar: Power Metal. Erinnert spontan an DRAGONFORCE, BLIND GUARDIAN, EDGUY, HAMMERFALL... die Liste könnte man wohl endlos fortsetzen. Braucht man nun also noch eine weitere Veröffentlichung? Definitiv! So herrlich heroisch und imposant geben sich die Jungs auf ihrer neusten Scheibe, da kann niemand nein sagen. Zehn Songs im Uptempo und im etwas langsameren Uptempo, also immer verdammt schnell unterwegs. Erst im letzten Bonus Track besinnen sich BLACK MAJESTY etwas und zeigen sich von ihrer ruhigen Seite. Doch das ist wie gesagt eben nur der Bonus, denn mit über vierzig Minuten voller herzzerreissenden Songs ist jeder gut bedient. Durchwegs gute Nummern, stimmlich hervorragend vorgetragen und instrumental perfekt und virtuos begleitet. Da gibt es keinen Platz für gefühlvolle Streicher im Hintergrund, stattdessen umso mehr Sologitarre. Das kann sich hören lassen und macht auch beim zehnten Song noch richtig Laune.
Obwohl keine großen Unterschiede zwischen den Songs erkennbar sind, werden durch kleine Feinheiten wieder ausreichend viele Kontraste gesetzt. Leicht bekömmlich und ausreichend, um den Hörgenuss mit fortschreitender Zeit nicht zu schmälern. Einfacher und dennoch anspruchsvoller Power Metal, an dem es nichts zu lamentieren gibt. Den Innovationspreis haben BLACK MAJESTY zwar nicht verdient, doch alte Sachen in einer gut hörbaren Produktion aufzubereiten ist auch eine Kunst für sich, und mit zwei bis drei hervorstechenden Songs („Holy Killers“ oder „Stargazer“) werden nochmals zusätzliche Höhepunkte gesetzt.
Vielleicht haben BLACK MAJESTY nun endlich die Chance, nach mehr als zehn Jahren Aufenthalt im Underground aus dem Schatten hervorzutreten, verdient haben sie es mit solch einer Veröffentlichung definitiv. Über Kultstatus möchte ich noch nicht sprechen, aber mit dem Cover Artwork und der Hymne „Stargazer“ hat die Band mich schon richtig gefesselt. MANOWAR können in Zukunft einpacken, wenn diese Australier weiterhin so epische Refrains bringen wie in diesem Song.
Die Musikrichtung ist schnell klar: Power Metal. Erinnert spontan an DRAGONFORCE, BLIND GUARDIAN, EDGUY, HAMMERFALL... die Liste könnte man wohl endlos fortsetzen. Braucht man nun also noch eine weitere Veröffentlichung? Definitiv! So herrlich heroisch und imposant geben sich die Jungs auf ihrer neusten Scheibe, da kann niemand nein sagen. Zehn Songs im Uptempo und im etwas langsameren Uptempo, also immer verdammt schnell unterwegs. Erst im letzten Bonus Track besinnen sich BLACK MAJESTY etwas und zeigen sich von ihrer ruhigen Seite. Doch das ist wie gesagt eben nur der Bonus, denn mit über vierzig Minuten voller herzzerreissenden Songs ist jeder gut bedient. Durchwegs gute Nummern, stimmlich hervorragend vorgetragen und instrumental perfekt und virtuos begleitet. Da gibt es keinen Platz für gefühlvolle Streicher im Hintergrund, stattdessen umso mehr Sologitarre. Das kann sich hören lassen und macht auch beim zehnten Song noch richtig Laune.
Obwohl keine großen Unterschiede zwischen den Songs erkennbar sind, werden durch kleine Feinheiten wieder ausreichend viele Kontraste gesetzt. Leicht bekömmlich und ausreichend, um den Hörgenuss mit fortschreitender Zeit nicht zu schmälern. Einfacher und dennoch anspruchsvoller Power Metal, an dem es nichts zu lamentieren gibt. Den Innovationspreis haben BLACK MAJESTY zwar nicht verdient, doch alte Sachen in einer gut hörbaren Produktion aufzubereiten ist auch eine Kunst für sich, und mit zwei bis drei hervorstechenden Songs („Holy Killers“ oder „Stargazer“) werden nochmals zusätzliche Höhepunkte gesetzt.
Vielleicht haben BLACK MAJESTY nun endlich die Chance, nach mehr als zehn Jahren Aufenthalt im Underground aus dem Schatten hervorzutreten, verdient haben sie es mit solch einer Veröffentlichung definitiv. Über Kultstatus möchte ich noch nicht sprechen, aber mit dem Cover Artwork und der Hymne „Stargazer“ hat die Band mich schon richtig gefesselt. MANOWAR können in Zukunft einpacken, wenn diese Australier weiterhin so epische Refrains bringen wie in diesem Song.