Death Du Jour - Fragments Of Perdition
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Grace By Chalice Of Anger
2. Fragments Of Perdition
3. Embittering Cicatricies
4. Harlot Deliverance
5. Weakmeat Vortex
6. Satire Of Caustic
7. Triangle Gallows
8. Dogma - The Suffering
Die Bloodchamber meint:
DEATH DU JOUR – irgendwie ein saublöder Name, zumal die Herren auch gar nicht aus Frankreich stammen, sondern aus dem kalten Norden Europas, nämlich den eisigen Tiefen Finnlands. „Fragments of Perdition“ stellt deren erstes wirkliches Album dar (vorher gabs ne EP) und soll uns brutalen Todesmetal servieren. Die Aufmachung der CD fällt als erstes ins Auge. Das Cover ist für ein Cover dieses Genres fast schon brav und irgendwie ästhetisch ausgefallen, und genau in diesem Stil wird das ganze Booklet bebildert. Hierbei wird eine kleine Geschichte erzählt, die in ihrer makaberen und suizidalen morbiden Art eher an ein Werk von Bands wie FORGOTTEN TOMB erinnert. Nichtsdestotrotz wirkt sich das stimmungsvoll und beklemmend aus, was im Endeffekt aber auch irgendwie wieder nicht zu der gebotenen Musik passen will. Doch die Aufmachung einer Scheibe zeigt ja nicht automatisch ihre Qualität.
Rein musikalisch gesehen gehen die Finnen eher in amerikanischen Fahrwassern schwimmen, denn in europäischen. Der Stahl wird dabei schnell, kompromisslos, leider aber meist auch ohne Konzept gegossen. Die Songstrukturen an sich sind durchzogen von vielen nervenaufreibenden Breaks, Tempowechseln, Lead Parts, die aber alle irgendwie nicht immer so ganz mit dem vorhergehenden Harmonieren wollen, und dadurch eine zwanghaft schwer zu hörende Kost geboten wird. Auch hat man des Öfteren den Anschein, dass die Herren massive Timing Probleme haben, und mit ihren eigenen Breaks nicht zurecht kommen. Ein weiteres Problem, dass der Platte massive Probleme bereiten dürfte, ist das Fehlen jeglicher melodischer Elemente, oder zumindest Parts, die im Gedächtnis bleiben, und somit einen besseren Höreindruck vermitteln.
Bleibt im Endeffekt ein Album mit gutem Sound, netter Aufmachung, und Songs die vielleicht Hartgesottenen Death Metal Maniacs, die einen Sinn für komisches Gefrickel haben, gefallen dürfte. Nix besonderes eben. Aber DEATH DU JOUR bleibt ein saublöder Name.
Rein musikalisch gesehen gehen die Finnen eher in amerikanischen Fahrwassern schwimmen, denn in europäischen. Der Stahl wird dabei schnell, kompromisslos, leider aber meist auch ohne Konzept gegossen. Die Songstrukturen an sich sind durchzogen von vielen nervenaufreibenden Breaks, Tempowechseln, Lead Parts, die aber alle irgendwie nicht immer so ganz mit dem vorhergehenden Harmonieren wollen, und dadurch eine zwanghaft schwer zu hörende Kost geboten wird. Auch hat man des Öfteren den Anschein, dass die Herren massive Timing Probleme haben, und mit ihren eigenen Breaks nicht zurecht kommen. Ein weiteres Problem, dass der Platte massive Probleme bereiten dürfte, ist das Fehlen jeglicher melodischer Elemente, oder zumindest Parts, die im Gedächtnis bleiben, und somit einen besseren Höreindruck vermitteln.
Bleibt im Endeffekt ein Album mit gutem Sound, netter Aufmachung, und Songs die vielleicht Hartgesottenen Death Metal Maniacs, die einen Sinn für komisches Gefrickel haben, gefallen dürfte. Nix besonderes eben. Aber DEATH DU JOUR bleibt ein saublöder Name.