Sex Slaves - Call Of The Wild

Sex Slaves - Call Of The Wild
Hard Rock
erschienen am 24.08.2012 bei SAOL
dauert 44:14 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. W.T.F.R.U.
2. Lose that dress
3. Burning bridges
4. My black heart
5. I wanna kill you
6. Sik fuk
7. Call of the wild
8. Get in line
9. Rock & Roll Band
10. Let's make out
11. I swear
12. Cool ride
13. I got drunk

Die Bloodchamber meint:

Man muss auch mal ein bisschen auf die Kacke hauen um die Band nach vorne zu bringen. Ist ja schön und gut, dass SEX SLAVES schon über 1.000 Shows in 13 Ländern gespielt haben und jetzt die vierte CD in Eigenregie veröffentlicht haben. Das sagt aber noch nichts über die Begeisterung der Konzertzuschauer und die Qualität der Musik aus. Aber keine Angst, SEX SLAVES rocken ordentlich und machen Spaß.

Dem SEX SLAVES Trio aus New York merkt man auf dem aktuellen Album „Call of the wild“ die Erfahrung der vielen Konzerte sofort an. 13 direkt nach vorne gehende Rocker haben den Weg auf das Album gefunden und pendeln zwischen Glam und Schweine Rock. Mal arschtretend nach vorne rockend, mal langsamer, aber immer prima zum Mitsingen und -trinken. Dabei erfinden die SEX SLAVES die Musik nicht neu, die schwedischen Schweinerocker der 90er , PETER PAN SPEEDROCK und die natürlich überall präsenten MÖTLEY CRÜE schimmern durch. Texte? Naja, Frauen, Alkohol und Fußball. Nein, Fußball nicht, sondern Autos. Die Band kommt ja schließlich aus den USA.

In manchen englischsprachigen Reviews wird schon davon geschrieben, dass die SEX SLAVES das nächste große Stadionrock Ding werden. Mag sein, aber nicht mit diesem Album, denn dazu fehlt das entscheidende Etwas um sie aus den 200er Clubs vom April und Mai diesen Jahres herauszubringen. Aber natürlich lasse ich mich live gerne eines besseren belehren.
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