Postnuclear Deathmass - Generation Doom
Death Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 24:23 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 24:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Arcade
2. Optimum Eradication
3. Eine Romantische Und Grausame Brutalität
4. Submit To Madness
5. Dr Dan
6. Popul Vuh
Die Bloodchamber meint:
"FÜr Euch Redakteure, selbsternannte Kritiker und andere, deren Passion es ist, uns und unser Werk mit steif zum Himmel stehenden Schweife zu richten!" ... So beginnt das gefüllte Infosheet der fünf Franken von POSTNUCLEAR DEATHMASS und ein Schmunzeln kann ich mir tatsächlich nicht verkneifen, während ich weiterlese. Entweder strotzt der Haufen nur so vor Intellekt, hält sich für überaus toll oder sieht das einfach alles mit einem blinzelnden Auge. Ich hoffe, und vermute, dass es sich um letzteres handelt, sonst sollte ich das augenkrebsverursachende Booklet vielleicht aus der anderen künstlerischen Perspektive betrachen und dazu fehlt mir wirklich die Motivation jenes weiter anzuschauen.
Wie auch immer, schauen wir uns einmal den musikalischen Erguss rund um Hellfire Lail, Chris DeButcher, Professor Wilder Eber und Konsorten, genauer an. POSTNUCLEAR DEATHMASS haben sich dem Midtempo Death Metal mit ein wenig Thrash-Einschlag im Stile von Pungent Stench gewidmet, gespickt mit allerlei Spielereien, die wirklich Geschmackssache sind. Mir dreht es ja schier alle Fußnägel hoch und gleich noch dreimal um mich selbst, wenn sich Gitarrenläufe und Soli aus den Lautsprecher bahnen, aber das ist bestimmt hochanspruchsvolle Kunst und ich verstehe das nicht, ist klar.
Von diesem Manko einmal abgesehen wartet das Quintett durchaus hier und da mit recht guten Einfällen auf, den Gesang kann ich sogar bedenkenlos unterschreiben, prompt wird der Einklang zwischen "Generation Doom" und mir aber wieder einmal von unhübschen Gitarrenquäl-Parts unterbrochen und so langsam frage ich mich ernsthaft, ob das Absicht ist. Immerhin werden die 25 Minuten Spielzeit mit einem freakigen 1-minütigen Track namens "Dr.Dan" aufgelockert, Macabre und Konsorten lassen grüßen. Und nun folgt "Popol Vuhl", am ehesten zu betiteln mit uninspiriertem Geklimper auf einem Klavier, gepaart mit "Ich haue zutiefst spirituell mit meinen Sticks auf den Toms und ähnlichem rum". Nach diesen zwei Minuten hat der Horror (?) allerdings ein Ende und nach etlichen Durchläufen wird erst einmal Repeat deaktiviert.
Und ich weiß wirklich nicht, was ich mit "Generation Doom" anfangen soll. Zwar gibt es durchaus Parts, die zu gefallen wissen, zum Großteil störe ich mich allerdings an diesen pseudo-proggressiven Teilen. Was sagt uns noch der Promozettel? "Es geht nicht darum, immer nur Böses zu tun, sondern vielmehr darum, auch niemals etwas Gutes zu tun!" Wie Recht ihr doch habt, so scheinen sich also POSTNUCLEAR DEATHMASS durchaus ihrer Wirkung bewusst zu sein, hehe. Weiter geht es mit "Um das Wort unseres Herrn UUKKOGT GULOUL zu verbreiten, sind wir auf der Seite des Starken" ... und mit diesen Worten gibt es starke 4 Punkte, bevor ich vom Herrn UUKKOGT GULOUL noch eins auf den Deckel bekomme ...
Wer Interesse an der Scheibe hat, der wende sich bitte aninfo@deathmess.de oder besucht einmal deren Homepage auf LSD: http://www.deathmass.de
Wie auch immer, schauen wir uns einmal den musikalischen Erguss rund um Hellfire Lail, Chris DeButcher, Professor Wilder Eber und Konsorten, genauer an. POSTNUCLEAR DEATHMASS haben sich dem Midtempo Death Metal mit ein wenig Thrash-Einschlag im Stile von Pungent Stench gewidmet, gespickt mit allerlei Spielereien, die wirklich Geschmackssache sind. Mir dreht es ja schier alle Fußnägel hoch und gleich noch dreimal um mich selbst, wenn sich Gitarrenläufe und Soli aus den Lautsprecher bahnen, aber das ist bestimmt hochanspruchsvolle Kunst und ich verstehe das nicht, ist klar.
Von diesem Manko einmal abgesehen wartet das Quintett durchaus hier und da mit recht guten Einfällen auf, den Gesang kann ich sogar bedenkenlos unterschreiben, prompt wird der Einklang zwischen "Generation Doom" und mir aber wieder einmal von unhübschen Gitarrenquäl-Parts unterbrochen und so langsam frage ich mich ernsthaft, ob das Absicht ist. Immerhin werden die 25 Minuten Spielzeit mit einem freakigen 1-minütigen Track namens "Dr.Dan" aufgelockert, Macabre und Konsorten lassen grüßen. Und nun folgt "Popol Vuhl", am ehesten zu betiteln mit uninspiriertem Geklimper auf einem Klavier, gepaart mit "Ich haue zutiefst spirituell mit meinen Sticks auf den Toms und ähnlichem rum". Nach diesen zwei Minuten hat der Horror (?) allerdings ein Ende und nach etlichen Durchläufen wird erst einmal Repeat deaktiviert.
Und ich weiß wirklich nicht, was ich mit "Generation Doom" anfangen soll. Zwar gibt es durchaus Parts, die zu gefallen wissen, zum Großteil störe ich mich allerdings an diesen pseudo-proggressiven Teilen. Was sagt uns noch der Promozettel? "Es geht nicht darum, immer nur Böses zu tun, sondern vielmehr darum, auch niemals etwas Gutes zu tun!" Wie Recht ihr doch habt, so scheinen sich also POSTNUCLEAR DEATHMASS durchaus ihrer Wirkung bewusst zu sein, hehe. Weiter geht es mit "Um das Wort unseres Herrn UUKKOGT GULOUL zu verbreiten, sind wir auf der Seite des Starken" ... und mit diesen Worten gibt es starke 4 Punkte, bevor ich vom Herrn UUKKOGT GULOUL noch eins auf den Deckel bekomme ...
Wer Interesse an der Scheibe hat, der wende sich bitte an