Reanima - Great Whore Of Babylon
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Great Whore Of Babylon
2. My Name Is Fuck You
3. Hypertension
4. Mengamuk
5. Thanks A Bomb
6. The Red One
7. The Lucifer Experiment
8. Homemade Annihilation Of Peace
Die Bloodchamber meint:
Hat nicht irgendwann mal irgendwer die Grenze zwischen EP und Album bei 30 Minuten festgelegt? 24 Minuten sind dann doch etwas frech, auch wenn man die Scheibe beim Label Unundeux schon für 11€ bekommt. Doch diese 24 Minuten haben es in sich.
Kategorisieren lassen sich REANIMA nicht, es gibt noch keinen Namen für ihren Mix aus Death Metal, Metal-, Grind- und Mathcore. Vielleicht Deathcore, aber dafür ist das Gebräu nicht stumpf genug. Dass die Einordnung so schwer fällt, liegt v.a. an den beiden Sängern, von denen Harald Gröller in bester John Tardy Manier growlt und Marcus Buder für die Screams zuständig ist. Aber ist noch lange nicht alles, die Growls springen plötzlich in Pig Squeals über und die Screams könen wie bei HEAVEN SHALL BURN, aber auch wie bei DEW-SCENTED klingen. Wenn ihr das schon irre findet, dann hört euch noch die Musik dazu an: Von stampfendem Death Metal bis Grindcore Eruptionen, viele Richtungswechsel, Breaks am laufenden Band, Mosh-Parts und das alles noch irgendwie schlüssig zusammengefügt und ohne irgendwelche „wir sind so toll, wir sind so brutal und können Solos“ Parts. Ziemlich frisch, ziemlich unverbraucht und mit einem klasse Sound ausgestattet.
REANIMA ist mit „Great Whore Of Babylon“ ein guter Anfang gelungen. Wenn die Band sich jetzt nicht mal wieder für ein paar Jahre auflöst, sich ein paar Konzerte raus sucht um sich live einen Namen zu machen und dann ein längeres zweites Album nachlegt, dann könnte da was größeres daraus entstehen.
Kategorisieren lassen sich REANIMA nicht, es gibt noch keinen Namen für ihren Mix aus Death Metal, Metal-, Grind- und Mathcore. Vielleicht Deathcore, aber dafür ist das Gebräu nicht stumpf genug. Dass die Einordnung so schwer fällt, liegt v.a. an den beiden Sängern, von denen Harald Gröller in bester John Tardy Manier growlt und Marcus Buder für die Screams zuständig ist. Aber ist noch lange nicht alles, die Growls springen plötzlich in Pig Squeals über und die Screams könen wie bei HEAVEN SHALL BURN, aber auch wie bei DEW-SCENTED klingen. Wenn ihr das schon irre findet, dann hört euch noch die Musik dazu an: Von stampfendem Death Metal bis Grindcore Eruptionen, viele Richtungswechsel, Breaks am laufenden Band, Mosh-Parts und das alles noch irgendwie schlüssig zusammengefügt und ohne irgendwelche „wir sind so toll, wir sind so brutal und können Solos“ Parts. Ziemlich frisch, ziemlich unverbraucht und mit einem klasse Sound ausgestattet.
REANIMA ist mit „Great Whore Of Babylon“ ein guter Anfang gelungen. Wenn die Band sich jetzt nicht mal wieder für ein paar Jahre auflöst, sich ein paar Konzerte raus sucht um sich live einen Namen zu machen und dann ein längeres zweites Album nachlegt, dann könnte da was größeres daraus entstehen.