Return To End - Fading Reality (EP)
Melodic Death Metal
erschienen in 2012 als Eigenproduktion
dauert 22:41 min
erschienen in 2012 als Eigenproduktion
dauert 22:41 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Deadest Of All
2. Slave Of Remembrance
3. Faceless
4. Rise
Die Bloodchamber meint:
RETURN TO END gehen es gerne gemütlich an. Zumindest wenn es um ihren Veröffentlichungsdrang geht, denn die nun vorliegende EP „Fading Reality“ ist nach dem Dreitracker „Let The War Begin“ das erst zweite Lebenszeichen der 2007 gegründeten Band.
Doch hat man die EP erst einmal eingelegt, merkt man schnell, dass es das Sextett sonst nicht so mit der Gemütlichkeit hat, bieten die vier enthaltenen Songs doch einen recht wilden Stilmix aus Death und Thrash Metal mit einer gar nicht so kleinen Prise Hardcore. Ob sie dabei lieber mit HATEBREED-Riffing wie in „Faceless“ oder mit epischem AMON AMARTH-Einstieg wie im abschließenden Siebenminüter „Rise“ aufwarten – den Siegenern ist alles Recht, so lange es nur melodisch genug ist. Hierfür garantieren die beiden Gitarristen mit ihrer wirklich hörenswerten Arbeit, die sich vor allem durch schicke Soli auszeichnet. Neben den Männern an den Sechssaitern sorgen auch die beiden Sänger für ein erfreuliches Maß an Abwechslung. So besticht der eine Mann am Mikro durch tiefe Growls, während Sänger Nummer Zwei eher die schrille Schiene fährt und sich mit seinen Screams auch schon mal zu überschlagen droht („Faceless“).
Leider hört man dem Sound von „Fading Reality“ den mutmaßlichen Low Budget-Rahmen schon an, was sich mit einem Label im Rücken in Zukunft aber natürlich ändern könnte. Und so eines könnte auf RETURN TO END durchaus aufmerksam werden, denn Potential steckt in dieser Band zweifellos. So können Fans von melodischem Todesblei, der seine Fühler auch in Richtung benachbarter Genres ausstreckt, guten Gewissens mal in „Fading Reality“ reinhören.
Doch hat man die EP erst einmal eingelegt, merkt man schnell, dass es das Sextett sonst nicht so mit der Gemütlichkeit hat, bieten die vier enthaltenen Songs doch einen recht wilden Stilmix aus Death und Thrash Metal mit einer gar nicht so kleinen Prise Hardcore. Ob sie dabei lieber mit HATEBREED-Riffing wie in „Faceless“ oder mit epischem AMON AMARTH-Einstieg wie im abschließenden Siebenminüter „Rise“ aufwarten – den Siegenern ist alles Recht, so lange es nur melodisch genug ist. Hierfür garantieren die beiden Gitarristen mit ihrer wirklich hörenswerten Arbeit, die sich vor allem durch schicke Soli auszeichnet. Neben den Männern an den Sechssaitern sorgen auch die beiden Sänger für ein erfreuliches Maß an Abwechslung. So besticht der eine Mann am Mikro durch tiefe Growls, während Sänger Nummer Zwei eher die schrille Schiene fährt und sich mit seinen Screams auch schon mal zu überschlagen droht („Faceless“).
Leider hört man dem Sound von „Fading Reality“ den mutmaßlichen Low Budget-Rahmen schon an, was sich mit einem Label im Rücken in Zukunft aber natürlich ändern könnte. Und so eines könnte auf RETURN TO END durchaus aufmerksam werden, denn Potential steckt in dieser Band zweifellos. So können Fans von melodischem Todesblei, der seine Fühler auch in Richtung benachbarter Genres ausstreckt, guten Gewissens mal in „Fading Reality“ reinhören.