Rattenfänger - Epistolae Obsurorum Virorum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Coelo Affixus Sed Terris Omnibus Sparsus [Intro]
2. Grimorium Verum
3. Victa Lacet Virtus
4. Nunc Scio Tenebris Lux
5. Allegoria De Gula Et Luxuria
6. Clausae Patent
7. Deest Remedii Locus, Ubi, Quae Vitia Fuerunt, Mores Fiunt.
8. Regno, Regnavi, Regnabo
Die Bloodchamber meint:
Den Rattenfänger von Hameln kennt wohl jedes Kind. Die Moral von der Geschichte? Kinder sollen keinem fremden Musikanten folgen, oder was? Das lässt sich für unsere ukrainischen RATTENFÄNGER nicht bestätigen. Mit ihrem Death Metal der alten Schule werden sie wohl noch viele Fans in ihren Bann ziehen.
So alt, wie ihr Death Metal ist, so alt ist auch ihr Sprachgebrauch. Zumindest wenn es um Intros, Samples, Liednamen und Songtexte geht. Dort ist Latein die vorherrschende Sprache, und gerade dann, wenn es sich um einen betenden Geistlichen als Intro zum ersten Song handelt, wird die Wirkung nicht verfehlt. Der Kontrast zum darauf folgendem harten Death Metal ist definitiv gegeben. Mit viel Wucht und einer rasanten Geschwindigkeit fühlt man sich gleich an die ganz Großen erinnert. ASPHYX, BOLT THROWER, NIHILIST....das ganze Programm eben. Abwechslungsreich, knüppelhart und stilsicher geben sich RATTENFÄNGER über das gesamte Album. Oft wird man überrascht von dem Einfallsreichtum der Ukrainer, gerade dann, wenn man meint, eine mehrminütige Doublebass Odysee hinter sich bringen zu müssen. Ob schleppend langsam, doomig angehaucht oder mal einen Gang schneller, hier ist alles drin. Das gewohnte DISMEMBER Tempo wird zwar nur selten erreicht, dafür aber deren ausgedehnten Soli Einwürfe. Einziger Mangel auf diesem Album dürfte wohl der Gesang sein. Obwohl hochkarätig wie die restliche Mannschaft, schafft er es leider nur, in einer einzigen tiefen Stimmlage seinen Hass von sich zu grunzen.
Ein Album, zu dem ich eigentlich nicht viel mehr schreiben will. Es ist eines jener Alben, die man sich zur Seite legt und immer wieder mal in den CD Player wirft. Death Metal in seiner Reinform, mit einem ganz individuellem RATTENFÄNGER Sound. Da lohnt es sich fast schon, den Namen des Albums zu merken. Ein erstklassiges Debut, das Lust auf mehr macht.
So alt, wie ihr Death Metal ist, so alt ist auch ihr Sprachgebrauch. Zumindest wenn es um Intros, Samples, Liednamen und Songtexte geht. Dort ist Latein die vorherrschende Sprache, und gerade dann, wenn es sich um einen betenden Geistlichen als Intro zum ersten Song handelt, wird die Wirkung nicht verfehlt. Der Kontrast zum darauf folgendem harten Death Metal ist definitiv gegeben. Mit viel Wucht und einer rasanten Geschwindigkeit fühlt man sich gleich an die ganz Großen erinnert. ASPHYX, BOLT THROWER, NIHILIST....das ganze Programm eben. Abwechslungsreich, knüppelhart und stilsicher geben sich RATTENFÄNGER über das gesamte Album. Oft wird man überrascht von dem Einfallsreichtum der Ukrainer, gerade dann, wenn man meint, eine mehrminütige Doublebass Odysee hinter sich bringen zu müssen. Ob schleppend langsam, doomig angehaucht oder mal einen Gang schneller, hier ist alles drin. Das gewohnte DISMEMBER Tempo wird zwar nur selten erreicht, dafür aber deren ausgedehnten Soli Einwürfe. Einziger Mangel auf diesem Album dürfte wohl der Gesang sein. Obwohl hochkarätig wie die restliche Mannschaft, schafft er es leider nur, in einer einzigen tiefen Stimmlage seinen Hass von sich zu grunzen.
Ein Album, zu dem ich eigentlich nicht viel mehr schreiben will. Es ist eines jener Alben, die man sich zur Seite legt und immer wieder mal in den CD Player wirft. Death Metal in seiner Reinform, mit einem ganz individuellem RATTENFÄNGER Sound. Da lohnt es sich fast schon, den Namen des Albums zu merken. Ein erstklassiges Debut, das Lust auf mehr macht.