Icon [USA] - Night Of The Crime
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Naked eyes
2. Missing
3. Danger calling
4. Shot at my heart
5. Out for blood
6. Raise the hammer
7. Frozen tears
8. The whites of their eyes
9. Hungry for love
10. Rock my radio
Die Bloodchamber meint:
Das Jahr 1985 ist ja heutzutage eher berühmt dafür, die Metalwelt durch den Durchbruch des Thrash Metals aus den Angeln gehoben zu haben. Wer etwas auf sich hielt und zu den ganz Harten zählen wollte, sortierte seine Plattensammlung aus und warf den ganzen Melodienquatsch auf den Kompost. Wer aber auf Härte einen feuchten Furz gab und seine Musik noch immer gerne melodisch goutierte, stieß bald auf das zweite Album der US-Amerikaner ICON, das etwas glattgeschliffener wirkte als das ebenfalls famose, selbstbetitelte Debüt, das aber jedem Fan modernen Rocks von DEF LEPPARD bis DOKKEN das Höschen feucht werden ließ.
Heute, also knapp 28 Jahre später, findet das Album zusammen mit dem ebenso großartigen „Right Between The Eyes“ noch immer regelmäßig den Weg in meinen Player. Wer wie der Großteil der Metal-Gemeinde die Band vergessen oder noch gar nicht erst entdeckt hat, sollte unbedingt mal in Großtaten wie den Opener „Naked Eyes“ oder „Shot At My Heart“ sowie das plüschige „Frozen Tears“ reinhören. Gerade letztgenannter Track ist ein Radiosong, der jeden BON JOVI-Track von den Sendern verdrängen sollte. Zumindest in einer gerechten Welt. In einer gerechten Welt würde aber auch ein Song wie der gigantische 80er-Hit „The Whites In Their Eyes“ ein Millionenpublikum ansprechen, anstatt als Poserrock tituliert zu werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer auch nur im entferntesten etwas mit alten DOKKEN, ebenso alten DEF LEPPARD und den üblichen Verdächtigen der Marke QUIET RIOT, ganz frühen EUROPE und NIGHT RANGER anfangen kann, muss „Night Of The Crime“ zusammen mit dem Debüt und dem nachfolgenden „Right Between The Eyes“ auf die Neuentdeckungsliste setzen und fantastischem Achziger Hardrock/Melodic Metal huldigen!
Heute, also knapp 28 Jahre später, findet das Album zusammen mit dem ebenso großartigen „Right Between The Eyes“ noch immer regelmäßig den Weg in meinen Player. Wer wie der Großteil der Metal-Gemeinde die Band vergessen oder noch gar nicht erst entdeckt hat, sollte unbedingt mal in Großtaten wie den Opener „Naked Eyes“ oder „Shot At My Heart“ sowie das plüschige „Frozen Tears“ reinhören. Gerade letztgenannter Track ist ein Radiosong, der jeden BON JOVI-Track von den Sendern verdrängen sollte. Zumindest in einer gerechten Welt. In einer gerechten Welt würde aber auch ein Song wie der gigantische 80er-Hit „The Whites In Their Eyes“ ein Millionenpublikum ansprechen, anstatt als Poserrock tituliert zu werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer auch nur im entferntesten etwas mit alten DOKKEN, ebenso alten DEF LEPPARD und den üblichen Verdächtigen der Marke QUIET RIOT, ganz frühen EUROPE und NIGHT RANGER anfangen kann, muss „Night Of The Crime“ zusammen mit dem Debüt und dem nachfolgenden „Right Between The Eyes“ auf die Neuentdeckungsliste setzen und fantastischem Achziger Hardrock/Melodic Metal huldigen!
Im Fadenkreuz
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
Michael Meyer [mm]
Experte für alles, was es vor 20 Jahren schon gab oder danach klingt
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche