Barbe-Q-Barbies - Breaking All The Rules
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crashing Down
2. One More (And I'll Be Gone)
3. Whole Lotta You
4. Breaking All The Rules
5. STFU
6. Due Time
7. Love Machine
8. Can't Get What You're Looking For
9. Gun In My Hand
10. Shout It Out
11. Friday
Die Bloodchamber meint:
Die Vergangenheit hat gelehrt, dass man bei All Girl Bands prinzipiell vorsichtig bzw. misstrauisch sein sollte – schließlich stehen den wenigen guten Vertretern dieser Gattung eine ganze Legion unterirdischer Langweilertruppen gegenüber. Wenn dann in der Bandinfo noch eine ausgewiesene Nassbirne wie Bam Margera die hier zur Rezension stehenden BARBE-Q-BARBIES über den grünen Klee lobt, kann man „Breaking All The Rules“ eigentlich schon blind in den Reißwolf stecken.
Tatsächlich entpuppt sich die aktuelle Rinde der finnischen Damen (deren Hotness Faktor übrigens eher weniger zieht) aber doch als ganz gut rockende Angelegenheit, die zwar nie heftig in den Arsch tritt, aber doch die Gliedmaßen zucken lässt (und damit meine ich explizit die BEINE). Lässt man die obligatorische Abtörn Schnulze „Gun In My Hand“ mal außen vor, hat man es mit mehr oder weniger fetzigen Songs in der Tradition von sauberen MÖTLEY CRÜE bzw. abgespeckten KISS zu tun, die schnell auf den Punkt kommen und nicht den Fehler machen, den Hörer mit unnötigem Brimborium zu verwirren. Zwei, drei Riffs, ein flotter Drumbeat und ein nicht zu komplizierter Refrain – fertig ist die Laube. Der Gesang ist ordentlich, die Technik auch, was will man mehr?
Wer auf ehrlichen, gut gemachten Rock steht, der nie ZU derbe rüberkommt (der selbst gewählte MOTÖRHEAD Vergleich ist eher unpassend), dürfte an Nummern wie „One More (And I’ll Be Gone)“, „STFU“ oder „Love Machine“ durchaus seine Freude haben. Gerade jetzt, wo das Wetter aufklart, eine sinnvolle Angelegenheit.
Tatsächlich entpuppt sich die aktuelle Rinde der finnischen Damen (deren Hotness Faktor übrigens eher weniger zieht) aber doch als ganz gut rockende Angelegenheit, die zwar nie heftig in den Arsch tritt, aber doch die Gliedmaßen zucken lässt (und damit meine ich explizit die BEINE). Lässt man die obligatorische Abtörn Schnulze „Gun In My Hand“ mal außen vor, hat man es mit mehr oder weniger fetzigen Songs in der Tradition von sauberen MÖTLEY CRÜE bzw. abgespeckten KISS zu tun, die schnell auf den Punkt kommen und nicht den Fehler machen, den Hörer mit unnötigem Brimborium zu verwirren. Zwei, drei Riffs, ein flotter Drumbeat und ein nicht zu komplizierter Refrain – fertig ist die Laube. Der Gesang ist ordentlich, die Technik auch, was will man mehr?
Wer auf ehrlichen, gut gemachten Rock steht, der nie ZU derbe rüberkommt (der selbst gewählte MOTÖRHEAD Vergleich ist eher unpassend), dürfte an Nummern wie „One More (And I’ll Be Gone)“, „STFU“ oder „Love Machine“ durchaus seine Freude haben. Gerade jetzt, wo das Wetter aufklart, eine sinnvolle Angelegenheit.