Wormed - Exodromos
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nucleon
2. The Nonlocality Trilemma
3. Tautochrone
4. Solar Neutrinos
5. Multivectorial Reionization
6. Spacetime Ekleipsis Vorticity
7. Darkflow Quadrivium
8. Stellar Depopulation
9. Techkinox Wormhole
10. Xenoverse Discharger
Die Bloodchamber meint:
Die Spanier WORMED bitten zum Flamenco! Nein, mit ihrem zweiten Album fangen sie nicht auf einmal mit Experimenten an, sie bleiben sich mit grindigem Death Metal auf Affenzahn treu und wollen keine andere Tanzform als brutalsten Moshpit und furiosestes Headbangen sehen.
Knapp über eine halbe Stunde lassen sie sich Zeit, alles kurz und klein zu schlagen, was ihnen in die Quere kommt. Während die ersten beiden Tracks recht kompromisslos und abwechslungsarm dahinpoltern, feuert „Tautochrone“ eine Batterie an gnadenlos geilen Riffs ab. Spätestens jetzt sind wir angekommen in der kranken Welt dieser Madrilenen, Verschnaufpause danach und der Spannungsbogen wird in der Folge beinahe schon überspannt, so ein Brecher wie „Tautochrone“ wird aber leider nicht mehr abgebrannt, der Rausschmeißer ist noch sehr geschmeidig und kann das Wasser reichen.
Die Maschine „Exodromos“ läuft langsam an, aber wenn sie läuft, dann läuft sie und lässt sich kaum mehr abstellen. Ich selbst habe meine zwei Highlights des Album gefunden und den Rest in der Folge immer mehr links liegen lassen, bis plötzlich wieder das ein oder andere Schmankerl gefunden wurde. Fazit: Geiles Scheibchen, vor allem für die Saugrunz-Mörserdrummer-Brumm-Brumm-Fetischisten. Aber auch die Zartbesaiteten dürfen sich gerne aufgeilen.
Knapp über eine halbe Stunde lassen sie sich Zeit, alles kurz und klein zu schlagen, was ihnen in die Quere kommt. Während die ersten beiden Tracks recht kompromisslos und abwechslungsarm dahinpoltern, feuert „Tautochrone“ eine Batterie an gnadenlos geilen Riffs ab. Spätestens jetzt sind wir angekommen in der kranken Welt dieser Madrilenen, Verschnaufpause danach und der Spannungsbogen wird in der Folge beinahe schon überspannt, so ein Brecher wie „Tautochrone“ wird aber leider nicht mehr abgebrannt, der Rausschmeißer ist noch sehr geschmeidig und kann das Wasser reichen.
Die Maschine „Exodromos“ läuft langsam an, aber wenn sie läuft, dann läuft sie und lässt sich kaum mehr abstellen. Ich selbst habe meine zwei Highlights des Album gefunden und den Rest in der Folge immer mehr links liegen lassen, bis plötzlich wieder das ein oder andere Schmankerl gefunden wurde. Fazit: Geiles Scheibchen, vor allem für die Saugrunz-Mörserdrummer-Brumm-Brumm-Fetischisten. Aber auch die Zartbesaiteten dürfen sich gerne aufgeilen.