Integrity - Black Heksen Rise 7" (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Black Heksen Rise
2. Waiting For The Sun (To Burn Out My Eyes)
Die Bloodchamber meint:
Wie eine legendäre Ode, die ob ihrer Komplexität und Schwernachvollziehbarkeit nur noch von wenigen kundigen Troubadourveteranen bei besonderen Gelegenheiten gesungen wird, sind INTEGRITY, diese störrischen Vögel aus Cleveland. In den letzten, ab und an unterbrochenen, 25 Jahren ist von Hardcore-Konventionen über so manchen Kieferknochen bis zur Gründung einer eigenen (satanischen) Kirche kaum etwas vor, in erster Linie, Frontmann Dwid Hellion sicher gewesen – fast schon Nebensache, dass Myriaden an befreundeten Musikern durch die Band geschleust wurden… Trotz der zahlreichen Veröffentlichungen geht man also mit Spannung an die „Black Heksen Rise“ 7“ heran und es passt, dass diese über Indie Recordings erscheint, die in letzter Zeit erfolgreich am Ruf als Heimat für eigenwillige Sturköpfe arbeiten.
Wie das Liedduo ist? Zwei aus Hardcore, Punk, Noise, Black Metal und ein wenig (auch akustischer) Gitarrenmelodie zusammengematschte rohe Klumpen Musikmett, die ähnlich schwer auf dem Hörsinn lasten wie eine fette Weihnachtsgans im Magen. Der Zorn, ja Hass, schlägt peitschenden Tentakeln gleich aus den Boxen und bäumt sich auf gegen die ihm aufgedrängten Melodien und Ruhemomente, bevor er sich in ekstatischem Krach entlädt, der gerne so diffus klingt, wie das Cover aussieht. Ein wilder Ritt, selbst wenn er keine acht Minuten dauert, und ich hoffe sehr, dass das Schrillen, welches das Ende der B-Seite mit dem Anfang der A-Seite verknüpft, geplant war und nicht auf eine Ungenauigkeit der digitalen Promo zurückzuführen ist. Empfehlenswert gestört und verstörend.
Wie das Liedduo ist? Zwei aus Hardcore, Punk, Noise, Black Metal und ein wenig (auch akustischer) Gitarrenmelodie zusammengematschte rohe Klumpen Musikmett, die ähnlich schwer auf dem Hörsinn lasten wie eine fette Weihnachtsgans im Magen. Der Zorn, ja Hass, schlägt peitschenden Tentakeln gleich aus den Boxen und bäumt sich auf gegen die ihm aufgedrängten Melodien und Ruhemomente, bevor er sich in ekstatischem Krach entlädt, der gerne so diffus klingt, wie das Cover aussieht. Ein wilder Ritt, selbst wenn er keine acht Minuten dauert, und ich hoffe sehr, dass das Schrillen, welches das Ende der B-Seite mit dem Anfang der A-Seite verknüpft, geplant war und nicht auf eine Ungenauigkeit der digitalen Promo zurückzuführen ist. Empfehlenswert gestört und verstörend.