Torture Wheel - Crushed Under... (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Broken by the Wheel
2. Shadow Sect
3. Mary
4. Crushed Under...
Die Bloodchamber meint:
Einmal mehr die Rubrik Extremer Doom. TORTURE WHEEL aus den USA ist ein weiteres Funeral Doom Soloprojekt. Der Kerl hinter dem ganzen nennt sich E.M. Hearst, der auch bei anderen Projekten involviert ist, deren Namen ich aber noch nie zuvor vernommen habe. Mit „Crushed Under..“ veröffentlichen Firedoom nun sozusagen das Debüt des Mannes, dessen beinhaltende Tracks aber zuvor schon auf einer Split CD veröffentlich worden sind.
Die Musik von TORTURE WHEEL besteht hauptsächlich aus ihrer Atmosphäre. Hier wäre nun zu diskutieren inwiefern es sich überhaupt noch um Musik handelt, denn auf „Crushed Under..“ regieren vor allem die Ambient Sounds. Das heißt düsteres, simples aber effektives Keyboardgeklimper, nur sehr spärliche Schlagzeuguntermalung, und auch sehr minimalistisches Gitarrenspiel. Dazu gesellt sich manchmal ein leises Hauchen, das noch mehr im Hintergrund steht als alles andere. Ob das nun die Vocals, oder ein Effekt sein soll, wage ich nicht zu beurteilen. Die vier Songs dieser EP, wie es das Label nennt, sind allesamt mehr als schwer verdaulich, und in ihrer Art auch ziemlich ähnlich, sodass mitunter sogar bei Freunden dieser Musik Langeweile aufkommen kann. Auch haben die Stücke nichts „Spezielles“, was den Hörer dazu bewegen könnte die Repeat Taste zu drücken, geschweige denn, dass etwas hängen bleibt.
Als weiteren Negativpunkt sehe ich die Produktion an, die zwar drückt, aber insgesamt viel zu dumpf ist, und somit ein wenig an Transparenz nimmt. Unterm Strich bleibt „Crushed Under..“ also recht unspektakulär, uns zeigt eher Ambient Qualitäten als wirklich als Album zu begeistern. Sicherlich können vielleicht manche mit der düsteren, schweren Atmosphäre etwas anfangen, aber heutzutage wächst das Geld ja nicht auf Bäumen, und der Markt ist groß…
Die Musik von TORTURE WHEEL besteht hauptsächlich aus ihrer Atmosphäre. Hier wäre nun zu diskutieren inwiefern es sich überhaupt noch um Musik handelt, denn auf „Crushed Under..“ regieren vor allem die Ambient Sounds. Das heißt düsteres, simples aber effektives Keyboardgeklimper, nur sehr spärliche Schlagzeuguntermalung, und auch sehr minimalistisches Gitarrenspiel. Dazu gesellt sich manchmal ein leises Hauchen, das noch mehr im Hintergrund steht als alles andere. Ob das nun die Vocals, oder ein Effekt sein soll, wage ich nicht zu beurteilen. Die vier Songs dieser EP, wie es das Label nennt, sind allesamt mehr als schwer verdaulich, und in ihrer Art auch ziemlich ähnlich, sodass mitunter sogar bei Freunden dieser Musik Langeweile aufkommen kann. Auch haben die Stücke nichts „Spezielles“, was den Hörer dazu bewegen könnte die Repeat Taste zu drücken, geschweige denn, dass etwas hängen bleibt.
Als weiteren Negativpunkt sehe ich die Produktion an, die zwar drückt, aber insgesamt viel zu dumpf ist, und somit ein wenig an Transparenz nimmt. Unterm Strich bleibt „Crushed Under..“ also recht unspektakulär, uns zeigt eher Ambient Qualitäten als wirklich als Album zu begeistern. Sicherlich können vielleicht manche mit der düsteren, schweren Atmosphäre etwas anfangen, aber heutzutage wächst das Geld ja nicht auf Bäumen, und der Markt ist groß…