Plexus - Plexus
Heavy Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 40:14 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 40:14 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Natural Born Leaders
2. Second Earth
3. Written Rules
4. Not A Chance
5. Once In A Heart
6. Ronin (Instrumental)
7. Arrival
8. Epic Chaos
9. Heartbreaker
Die Bloodchamber meint:
Tja, da halt ich sie in meinen kleinen Krabbelfingern, die aktuelle Langrille von Plexus, der momentan wohl angesagtesten Undergroundband Braziliens - glaubt man dem Beipackzettel.
Kann man dem glauben was man da liest? Nun, ich bin nicht in Brazilien und hab auch keine Connections dahin, aber von dem was ich höre denke ich mal das wohl nicht allzu sehr gelogen wurde.
Plexus besteht aus 3 Leutchen die seit März 2000 Musik machen (damals wohl noch mit mehreren Personen) und das wohl sehr erfolgreich. Angefangen als Maiden/Megadeth Cover Band konnte man sich mit den Eigenkompositionen bis ins nationale Fernsehen spielen (wo man laut Auskunft des Senders TV Network Globo mit dem Auftritt von Plexus die höchste Einschaltquote ever hatte). Was wird uns denn von den Jungs geboten? Nun, es gibt sehr straighte, trashige Nummern (Natural Born Leaders), eher harmonischen Heavy Metal (Second Earth), harmonischen Hard Rock (Not a Chance) und einiges mehr die meist von wirklich guten und vor allen Dingen abwechslungsreichen Kompositionen zehren und auch sehr gut in Szene gesetzt werden, die Jungs sind wirklich talentiert an ihren Instrumenten – bis auf vielleicht Macelo Martins, den Sänger/Gitarristen. An dem Saiteninstrument macht er ne gute Figur, beim Gesang wirkt er manchmal aber noch etwas hölzern und un-harmonisch (aber nicht wirklich schlecht, nur im Vergleich zum Rest der Band), aber mir scheint es fast so als läge das auch an der Aussprache des Englisch wie es nunmal in Brasilien Gang und Gebe ist. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt der nicht wirklich schwer ins Gewicht fällt. Die Produktion der Platte wurde von Martin Mendoca übernommen der eine echt geile Arbeit geleistet hat, das ganze Teil wirkt sehr ausgewogen und ist jederzeit klar differenzierbar – Top!
Fazit: Ich denke gerade im Bezug auf die bald aufkommende Maiden-Hypewelle könnte Plexus gerade für europäische Labels interessant werden denn man kann deren Musik schon als eine südamerikanische Variante der Jungfrauen betrachten, wenngleich sehr Eigenständig das ganze. Über www.plexusband.com könnt ihr euch weiter informieren, ich kann vor dem künstlerischem Gut der Band nur „Hut ab!“ sagen und denke das man von der Formation in Zukunft hören wird (gerade wegen der positiven Reaktionen die sie in ihrer kurzen Zeit einfangen konnten). Zum ganz großen Wurf fehlen noch ein bisschen die Ohrwurmhits und vielleicht etwas mehr Melodie als Trash in den Gesangslinien, aber das ist wohl persönlicher Geschmack.
Kann man dem glauben was man da liest? Nun, ich bin nicht in Brazilien und hab auch keine Connections dahin, aber von dem was ich höre denke ich mal das wohl nicht allzu sehr gelogen wurde.
Plexus besteht aus 3 Leutchen die seit März 2000 Musik machen (damals wohl noch mit mehreren Personen) und das wohl sehr erfolgreich. Angefangen als Maiden/Megadeth Cover Band konnte man sich mit den Eigenkompositionen bis ins nationale Fernsehen spielen (wo man laut Auskunft des Senders TV Network Globo mit dem Auftritt von Plexus die höchste Einschaltquote ever hatte). Was wird uns denn von den Jungs geboten? Nun, es gibt sehr straighte, trashige Nummern (Natural Born Leaders), eher harmonischen Heavy Metal (Second Earth), harmonischen Hard Rock (Not a Chance) und einiges mehr die meist von wirklich guten und vor allen Dingen abwechslungsreichen Kompositionen zehren und auch sehr gut in Szene gesetzt werden, die Jungs sind wirklich talentiert an ihren Instrumenten – bis auf vielleicht Macelo Martins, den Sänger/Gitarristen. An dem Saiteninstrument macht er ne gute Figur, beim Gesang wirkt er manchmal aber noch etwas hölzern und un-harmonisch (aber nicht wirklich schlecht, nur im Vergleich zum Rest der Band), aber mir scheint es fast so als läge das auch an der Aussprache des Englisch wie es nunmal in Brasilien Gang und Gebe ist. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt der nicht wirklich schwer ins Gewicht fällt. Die Produktion der Platte wurde von Martin Mendoca übernommen der eine echt geile Arbeit geleistet hat, das ganze Teil wirkt sehr ausgewogen und ist jederzeit klar differenzierbar – Top!
Fazit: Ich denke gerade im Bezug auf die bald aufkommende Maiden-Hypewelle könnte Plexus gerade für europäische Labels interessant werden denn man kann deren Musik schon als eine südamerikanische Variante der Jungfrauen betrachten, wenngleich sehr Eigenständig das ganze. Über www.plexusband.com könnt ihr euch weiter informieren, ich kann vor dem künstlerischem Gut der Band nur „Hut ab!“ sagen und denke das man von der Formation in Zukunft hören wird (gerade wegen der positiven Reaktionen die sie in ihrer kurzen Zeit einfangen konnten). Zum ganz großen Wurf fehlen noch ein bisschen die Ohrwurmhits und vielleicht etwas mehr Melodie als Trash in den Gesangslinien, aber das ist wohl persönlicher Geschmack.