Svart Crown - Profane
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Manifestatio Symptoms
2. Genesis Architect
3. Intern. Virus. Human
4. In Utero: A Place Of Hatred And Threat
5. Until The Last Breath
6. Profane
7. The Therapy Of Flesh
8. Venomous Ritual
9. Ascetic Purification
10. Revelation: Down Here Stillborn
Die Bloodchamber meint:
Eine Kombination aus atmosphärischem Black Metal und brutalem Death Metal, das steckt hinter dem Namen SVART CROWN. „Profane“ ist das dritte Album der Franzosen und strotzt nur so voller harten Schlagzeugrhythmen und immer wiederkehrenden, gemächlichen Passagen.
Ein ziemlich kontrastreicher Dualismus, der immerhin für viel Stimmung auf dem Album und innerhalb eines Songs sorgt. Dabei könnte man fast schon so weit gehen, dass nach diesen Pausen einmal Reset gedrückt wurde und der komplette Song wieder von vorne aufgebaut wird. Dabei bleibt der harte Grundcharakter und die Stimmung des brutalen Death Metals jedoch nie auf der Strecke - und das, obwohl der Black Metal schon mal die Überhand gewinnt. Das geschieht jedoch eher auf atmosphärischer Ebene und wird subjektiv wieder schneller vergessen, selbst wenn die erzielte Wirkung des ausgeglichenen und dualistischen Aufbaus vorhanden bleibt. Bestens produziert und gut abgemischt liefern SVART CROWN somit anständigen französischen Metal ab, der leicht an die Landsleute von PESTE NOIRE oder DEATHSPELL OMEGA erinnert. Obwohl die Kombination beider besagten Stilrichtungen hervorragend umgesetzt wurde, scheitert es dennoch am Songwriting. Neben wenigen gut gelungenen Stücken wie zum Beispiel „In Utero“ sind die Höhepunkte eher milder Natur und verlieren sich in der typischen Spielweise, quasi dem Grundrauschen, der Band. Letztgenanntes Lied belehrt aber eines Besseren. Ein wuchtiger Start und ein vorhergehender, quasi Horrorfilm-tauglicher Einspieler kombiniert mit verstecktem oder zumindest leicht unkenntlich gemachtem Black Metal, erzeugt spannungsgeladene Momente und viele überraschende Wendungen.
Obwohl die Franzosen prinzipiell alles richtig gemacht haben, mag das Album einfach nicht seine volle Wirkung entfalten. Es wirkt fast so, als verstecken sie sich, wenngleich das in Anbetracht des Lautstärkepegels fast schon lächerlich klingt. Trotzdem beschleicht mich das Gefühl, als ob man auf Nummer sicher gehen wollte, und statt auf kreative und eigenständige Ideen lieber auf massentaugliches und simples Geballer gesetzt hat.
Ein ziemlich kontrastreicher Dualismus, der immerhin für viel Stimmung auf dem Album und innerhalb eines Songs sorgt. Dabei könnte man fast schon so weit gehen, dass nach diesen Pausen einmal Reset gedrückt wurde und der komplette Song wieder von vorne aufgebaut wird. Dabei bleibt der harte Grundcharakter und die Stimmung des brutalen Death Metals jedoch nie auf der Strecke - und das, obwohl der Black Metal schon mal die Überhand gewinnt. Das geschieht jedoch eher auf atmosphärischer Ebene und wird subjektiv wieder schneller vergessen, selbst wenn die erzielte Wirkung des ausgeglichenen und dualistischen Aufbaus vorhanden bleibt. Bestens produziert und gut abgemischt liefern SVART CROWN somit anständigen französischen Metal ab, der leicht an die Landsleute von PESTE NOIRE oder DEATHSPELL OMEGA erinnert. Obwohl die Kombination beider besagten Stilrichtungen hervorragend umgesetzt wurde, scheitert es dennoch am Songwriting. Neben wenigen gut gelungenen Stücken wie zum Beispiel „In Utero“ sind die Höhepunkte eher milder Natur und verlieren sich in der typischen Spielweise, quasi dem Grundrauschen, der Band. Letztgenanntes Lied belehrt aber eines Besseren. Ein wuchtiger Start und ein vorhergehender, quasi Horrorfilm-tauglicher Einspieler kombiniert mit verstecktem oder zumindest leicht unkenntlich gemachtem Black Metal, erzeugt spannungsgeladene Momente und viele überraschende Wendungen.
Obwohl die Franzosen prinzipiell alles richtig gemacht haben, mag das Album einfach nicht seine volle Wirkung entfalten. Es wirkt fast so, als verstecken sie sich, wenngleich das in Anbetracht des Lautstärkepegels fast schon lächerlich klingt. Trotzdem beschleicht mich das Gefühl, als ob man auf Nummer sicher gehen wollte, und statt auf kreative und eigenständige Ideen lieber auf massentaugliches und simples Geballer gesetzt hat.