Skullbreaker - Total Thrash Terror
Thrash Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 39:23 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 39:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Vulnerable Giant
3. Unleashing The Demon
4. Skullbreaker
5. Hypocritical Face
6. Mighty Hunter
7. Why
8. Commercial Filth
9. False Utopia
10. Thrash Solution
Die Bloodchamber meint:
Aus meiner unmittelbaren Nachbarschaft, nämlich der pittoresken Zweitligametropole Bochum, stammen vier junge Herren, die unter dem Namen SKULLBREAKER seit 2002 mächtig Krawall veranstalten. Nach einem selbstbetiteltem Demo (2003) gibt’s nun mit „Total Thrash Terror“ den ersten, in Eigenregie aufgenommenen Longplayer zu hören.
Der Titel der Scheibe erspart mir umständliche Stilbeschreibungen, denn SKULLBREAKER knüppeln amtlichen Primitiv Thrash, der seine „gaaaanz-frühe-Sodom“-Einflüsse zu keiner Sekunde verleugnen kann bzw. will. Es geht also demnach bevorzugt im Eiltempo durch die Rabatten, wobei man der Band aber schon zugestehen muß, daß sie durchaus in der Lage ist, im richtigen Moment mal ein Break einzustreuen und im Mid-Tempo zu wüten. Trotzdem agiert die Truppe zumeist äußerst straight bis stumpf, was zwar definitiv volle Kanne Old School, aber auch reichlich anstrengend ist, da die Jungs das facettenreiche Songwriting nicht gerade mit Löffeln gefressen haben. Die Bandhymne „Skullbreaker“ sowie der platte Mitgröler „Thrash Solution“ stechen etwas aus dem soliden Handwerk heraus und machen Lust auf mehr, verhelfen der Scheibe aber auch nicht zu höheren Weihen.
Das Gekreische von Gitarrist/Sänger Jan Fröhlich geht okay, das Gitarrengeschredder ebenfalls (ohne allerdings Akzente zu setzen) und über die professionelle Aufmachung der CD kann man ebenfalls nicht groß meckern. Die Produktion ist leider etwas arg höhenlastig und nervt vor allem bei den Becken ganz schön, fällt aber für ne Eigenproduktion auch nicht negativ auf und kann daher als „akzeptabel“ betitelt werden.
Letztendlich also ein ordentliches Debüt der Bochumer, das allerdings im Vergleich zu den unzähligen anderen Underground Thrash Alben, die jeden Monat auf meinem Schreibtisch landen, nichts Herausragendes bietet.
Für 6 Euro könnt ihr das Teil auf der Bandhomepage ordern; dort stehen auch zwei Songs zum Probehören bereit.
Der Titel der Scheibe erspart mir umständliche Stilbeschreibungen, denn SKULLBREAKER knüppeln amtlichen Primitiv Thrash, der seine „gaaaanz-frühe-Sodom“-Einflüsse zu keiner Sekunde verleugnen kann bzw. will. Es geht also demnach bevorzugt im Eiltempo durch die Rabatten, wobei man der Band aber schon zugestehen muß, daß sie durchaus in der Lage ist, im richtigen Moment mal ein Break einzustreuen und im Mid-Tempo zu wüten. Trotzdem agiert die Truppe zumeist äußerst straight bis stumpf, was zwar definitiv volle Kanne Old School, aber auch reichlich anstrengend ist, da die Jungs das facettenreiche Songwriting nicht gerade mit Löffeln gefressen haben. Die Bandhymne „Skullbreaker“ sowie der platte Mitgröler „Thrash Solution“ stechen etwas aus dem soliden Handwerk heraus und machen Lust auf mehr, verhelfen der Scheibe aber auch nicht zu höheren Weihen.
Das Gekreische von Gitarrist/Sänger Jan Fröhlich geht okay, das Gitarrengeschredder ebenfalls (ohne allerdings Akzente zu setzen) und über die professionelle Aufmachung der CD kann man ebenfalls nicht groß meckern. Die Produktion ist leider etwas arg höhenlastig und nervt vor allem bei den Becken ganz schön, fällt aber für ne Eigenproduktion auch nicht negativ auf und kann daher als „akzeptabel“ betitelt werden.
Letztendlich also ein ordentliches Debüt der Bochumer, das allerdings im Vergleich zu den unzähligen anderen Underground Thrash Alben, die jeden Monat auf meinem Schreibtisch landen, nichts Herausragendes bietet.
Für 6 Euro könnt ihr das Teil auf der Bandhomepage ordern; dort stehen auch zwei Songs zum Probehören bereit.