Suicide - Near Death Experience
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Near Death Experience
3. Godless Peaceful World
4. Embodiment Of Evil
5. Captured
6. Disappear
7. Autumn Breeze
8. Turned To Stone
9. Controlled By Tyrants
10. Scum Of Society
11. Burning Waters
12. Where Iron Crosses Grow
13. 21 Days
14. Friday Is Beerday
Die Bloodchamber meint:
Intros können manchmal ziemlich irreführend sein. So auch hier bei dem neuesten Werk der österreichischen Band SUICIDE. Während man anfangs noch nichtsahnend von einem leichten Gitarrenspiel eingelullt wird, wird man quasi mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 in drei Sekunden von einer Lawine aus Death und Thrash Metal überrollt.
Fast schon doomig-schwergängig beginnt der zweite Song auf „Near Death Experience“ und öffnet mit seinem schweren Gitarrenspiel und den gleichzeitig melodischen Passagen viele Richtungen, in die sich der Death Metal weiter entwickeln kann. Schnell steht fest, dass man diese Spielart am besten als Old School Death Metal abtut, der hie und da mit ein paar thrashigen Passagen gespickt wird. Klar also, dass man es hier im Kern mit vielseitiger und abwechslungsreicher Musik zu tun hat, die jedoch mit einem guten Konzept weiß, worauf sie ihren Schwerpunkt setzen muss und dabei auch keine zu großen Schwenker in andere Stilarten macht. Es passt einfach zusammen, möchte man sagen. Variantenreich und dennoch auf eine einzige Sache konzentriert, und damit gut greifbar, gleichzeitig spannungsvoll und mit der Kraft eines 1200 PS Dieselmotors voll gegen die Gehörgänge der Hörer. Von letzterer Gangart wird dann auch wenig abgewichen und Verschnaufpausen gibt es wenige bis keine. Dies ist hiermit auch mein einziger Kritikpunkt. Wie DISMEMBER und Co. zeigen, ist es auch auf einem Album wie „The God That Never Was“ problemlos möglich, mal ein paar leichtgängigere Songs dazwischen zu schalten. Somit ist der Unterschied zwischen erfolgreicher, österreichischer Underground Institution und schwedischer Band der Superlative definitiv vorhanden.
Welches Bandmitglied auch immer betroffen war von dem Nahtodereignis - es muss ziemlich brutal gewesen sein, um somit den Stoff für 55 Minuten geballten Todeskampf auf dem Panzerschlachtfeld zu liefern.
Fast schon doomig-schwergängig beginnt der zweite Song auf „Near Death Experience“ und öffnet mit seinem schweren Gitarrenspiel und den gleichzeitig melodischen Passagen viele Richtungen, in die sich der Death Metal weiter entwickeln kann. Schnell steht fest, dass man diese Spielart am besten als Old School Death Metal abtut, der hie und da mit ein paar thrashigen Passagen gespickt wird. Klar also, dass man es hier im Kern mit vielseitiger und abwechslungsreicher Musik zu tun hat, die jedoch mit einem guten Konzept weiß, worauf sie ihren Schwerpunkt setzen muss und dabei auch keine zu großen Schwenker in andere Stilarten macht. Es passt einfach zusammen, möchte man sagen. Variantenreich und dennoch auf eine einzige Sache konzentriert, und damit gut greifbar, gleichzeitig spannungsvoll und mit der Kraft eines 1200 PS Dieselmotors voll gegen die Gehörgänge der Hörer. Von letzterer Gangart wird dann auch wenig abgewichen und Verschnaufpausen gibt es wenige bis keine. Dies ist hiermit auch mein einziger Kritikpunkt. Wie DISMEMBER und Co. zeigen, ist es auch auf einem Album wie „The God That Never Was“ problemlos möglich, mal ein paar leichtgängigere Songs dazwischen zu schalten. Somit ist der Unterschied zwischen erfolgreicher, österreichischer Underground Institution und schwedischer Band der Superlative definitiv vorhanden.
Welches Bandmitglied auch immer betroffen war von dem Nahtodereignis - es muss ziemlich brutal gewesen sein, um somit den Stoff für 55 Minuten geballten Todeskampf auf dem Panzerschlachtfeld zu liefern.