Entreat - Deincubation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ride (Desperado)
2. Non Plus Ultra
3. Few Seconds In Clearness
4. Compressed Time And Space
5. Words
6. The Salesmen Of Dreams
7. Miss Norbet
8. Imperfect ID
9. Incubate Scare
10. The Wrath Of Who We Wish To Be
11. In Need Of An End
Die Bloodchamber meint:
ENTREAT stammen aus Slowenien und beweisen, dass auch in Osteuropa, ordentlich und modern gerockt wird. Die junge Band will jetzt mit ihrem Zweitwerk „Deincubation“ durchstarten. Dort gibt es jede Menge melodischen Death- und Thrash-Metal mit einer ordentlichen Hardcore-Schlagseite zu entdecken.
Aufgrund des sehr melodischen Gitarrenspiels bezeichnet die Band ihren Stil selbst als „Emo-Metal“. Ihr Sound klingt zwar recht eigenständig, dafür ein neues Genre zu eröffnen, ist jedoch übertrieben. Viel eher liegen die Wurzeln ENTREATs, wie bei vielen Metalcore-Bands, in Schweden.
Zwischen den schmissigen Melodien der Gitarren tauchen ab und zu mal Breaks auf, die zu heftig geprügelten Passagen oder ruhigen Zwischenspielen überleiten. Streckenweise geht der Core-Anteil fast völlig verloren und ein regelrechtes Dark-Metal-Feeling macht sich breit. Bei „Miss Norbet“ kommt sogar eine Violine zum Einsatz, was sehr gut zur Herkunft der Band passt und eine melancholische Note verleiht.
„Non Plus Ultra“, das schon erwähnte „Miss Norbet“ und das abschließende Instrumental „In Need Of An End“ sind auf jeden Fall musikalische Lichtpunkte und zeigen, dass die Band abwechslungsreich zu Werke geht.
Manchmal wirkt die Schreistimme des Vokalisten Patrik im harmonischen Gitarrensound jedoch etwas deplaziert; ab und zu scheint ihm gar die Puste auszugehen. Er versucht sich auch an melodischem Gesang, was teilweise wie eine zwanghafte Annäherung an moderne Metal-Gefilde wirkt und völlig in die Hose geht. Letztendlich überwiegt auf „Deincubation“ aber das Positive; die kompositorischen Fähigkeiten der Band und besonders das technische Können der Gitarristen wissen zu überzeugen. Wer bei Melodic-Death und Melodic-Death-Metalcore mitbangt, könnte an ENTREATs musikalischem Schaffen Gefallen finden.
Weitere Infos unter www.moonleerecords.com
Aufgrund des sehr melodischen Gitarrenspiels bezeichnet die Band ihren Stil selbst als „Emo-Metal“. Ihr Sound klingt zwar recht eigenständig, dafür ein neues Genre zu eröffnen, ist jedoch übertrieben. Viel eher liegen die Wurzeln ENTREATs, wie bei vielen Metalcore-Bands, in Schweden.
Zwischen den schmissigen Melodien der Gitarren tauchen ab und zu mal Breaks auf, die zu heftig geprügelten Passagen oder ruhigen Zwischenspielen überleiten. Streckenweise geht der Core-Anteil fast völlig verloren und ein regelrechtes Dark-Metal-Feeling macht sich breit. Bei „Miss Norbet“ kommt sogar eine Violine zum Einsatz, was sehr gut zur Herkunft der Band passt und eine melancholische Note verleiht.
„Non Plus Ultra“, das schon erwähnte „Miss Norbet“ und das abschließende Instrumental „In Need Of An End“ sind auf jeden Fall musikalische Lichtpunkte und zeigen, dass die Band abwechslungsreich zu Werke geht.
Manchmal wirkt die Schreistimme des Vokalisten Patrik im harmonischen Gitarrensound jedoch etwas deplaziert; ab und zu scheint ihm gar die Puste auszugehen. Er versucht sich auch an melodischem Gesang, was teilweise wie eine zwanghafte Annäherung an moderne Metal-Gefilde wirkt und völlig in die Hose geht. Letztendlich überwiegt auf „Deincubation“ aber das Positive; die kompositorischen Fähigkeiten der Band und besonders das technische Können der Gitarristen wissen zu überzeugen. Wer bei Melodic-Death und Melodic-Death-Metalcore mitbangt, könnte an ENTREATs musikalischem Schaffen Gefallen finden.
Weitere Infos unter www.moonleerecords.com