Into Century - Nobody's Slave
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nobody's Slave
2. Junkie
3. Sweet Surrender
4. Dare
5. Hold On
6. Indistogether
7. Call On Me
8. Can Anybody Hear Me
9. Open Up Your Gates
10. Man Of God
11. Time To Shine
12. OMG
Die Bloodchamber meint:
Einen Blick über den großen Teich wagen INTO CENTURY aus Dänemark. Ihre Musik erinnert stark an den Westküsten Rock der Vereinigten Staaten und kommt dazu mit kritischen Textinhalten daher. Ihr zweites Werk „Nobody’s Slave“ beschäftigt sich thematisch hauptsächlich mit Menschenhandel und verpackt wird das Ganze in eine eigensinnige Mischung aus Hard Rock, Industrial und Heavy Metal.
Verzerrte Gitarren sind ja immer so eine Sache. Von nervigen Sounds bis hin zu völlig verblendeten Gitarristen ist alles möglich, doch wenn wie hier zu Beginn des Albums kratzige Gitarrensounds auf Stoner Rock Rhythmen treffen und im Laufe des Albums vermehrte elektrische Elemente dazukommen, dann wird der Nagel auf den Kopf getroffen. Das ist es, womit die Jungs aus Dänemark punkten wollen. Hard Rock trifft auf verquertes Schlagzeugspiel, dazu gesellen sich (elektrische) Industrial Einschläge und der stetige Versuch der Metalisierung. Das Ergebnis sind interessante Songs die zusammen mit ihren überraschenden Songaufbau und der kontrastreichen Playlist immer wieder Momente des Staunens bieten. Stilwechsel von hart auf balladesk sind dann auch keine Seltenheit mehr und treten auf diesem Album häufiger in Erscheinung. Eine längere Ruhepause, beziehungsweise ein langsames Abschließen des Albums, findet man nur bei den letzten beiden Songs „Time to Shine“ und „OMG“. Ansonsten ist der Grundtenor deutlich hart geprägt und, wie bereits erwähnt, mit Überraschungen aus verschiedenen Stilarten gespickt.
Überraschungen hin oder her, was an diesem Album noch fehlt ist der Bogen von Anfang bis Ende, der rote Faden, oder ganz einfach: Das Konzept. „Nobody’s Slave“ hat sicherlich seine Highlights, jedoch in einer sehr unzusammenhängenden Art und Weise. Dazu gesellen sich ein paar unterdurchschnittliche Songs die dem Album letztlich ein paar Punkte in der Gesamtwertung rauben.
Verzerrte Gitarren sind ja immer so eine Sache. Von nervigen Sounds bis hin zu völlig verblendeten Gitarristen ist alles möglich, doch wenn wie hier zu Beginn des Albums kratzige Gitarrensounds auf Stoner Rock Rhythmen treffen und im Laufe des Albums vermehrte elektrische Elemente dazukommen, dann wird der Nagel auf den Kopf getroffen. Das ist es, womit die Jungs aus Dänemark punkten wollen. Hard Rock trifft auf verquertes Schlagzeugspiel, dazu gesellen sich (elektrische) Industrial Einschläge und der stetige Versuch der Metalisierung. Das Ergebnis sind interessante Songs die zusammen mit ihren überraschenden Songaufbau und der kontrastreichen Playlist immer wieder Momente des Staunens bieten. Stilwechsel von hart auf balladesk sind dann auch keine Seltenheit mehr und treten auf diesem Album häufiger in Erscheinung. Eine längere Ruhepause, beziehungsweise ein langsames Abschließen des Albums, findet man nur bei den letzten beiden Songs „Time to Shine“ und „OMG“. Ansonsten ist der Grundtenor deutlich hart geprägt und, wie bereits erwähnt, mit Überraschungen aus verschiedenen Stilarten gespickt.
Überraschungen hin oder her, was an diesem Album noch fehlt ist der Bogen von Anfang bis Ende, der rote Faden, oder ganz einfach: Das Konzept. „Nobody’s Slave“ hat sicherlich seine Highlights, jedoch in einer sehr unzusammenhängenden Art und Weise. Dazu gesellen sich ein paar unterdurchschnittliche Songs die dem Album letztlich ein paar Punkte in der Gesamtwertung rauben.