Aeonyzhar - Liberation (EP)
Symphonic Black Death Metal
erschienen in 2013 als Eigenproduktion
dauert 23:24 min
erschienen in 2013 als Eigenproduktion
dauert 23:24 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Glorious Liberation
2. Seed Of Oblivion
3. The Human Arts
4. Ad Astra
5. Into The Heart Of Emptiness
Die Bloodchamber meint:
Nach ersten Gehversuchen mit einer Demo schieben AEONYZHAR nun eine EP hinterher. "Liberation" bietet insgesamt fünf Songs, die grundsätzlich erst einmal recht unkonventionell daher kommen. Während Gitarren und das aggressive Drumming noch nach Black Metal schreien, schauen die tiefen Growls dann doch lieber Richtung Metzger. Dazu gesellt sich noch eine umfangreiche sinfonische Komponente, die keineswegs schüchtern Detail um Detail hinzu orchestriert. Allen gemein ist jedoch die Aggressivität und das stete Streben nach vorn.
Somit bekommt der werte Hörer auch keine Zeit zum Luftholen. Es böllert, rifft und knallt stets ohne Verluste. Wer unterwegs strauchelt, wird gnadenlos seinem Schicksal überlassen. Da bleibt auch kaum Zeit, sich über einige über die Stränge schlagende Klimpereien aufzuregen. Was soll's, da müssen wir eben durch. Widmen wir uns stattdessen lieber wieder dem wirklich gelungenen Sound. Tauchen wir ein in die mitreißenden, vom Schlagzeug getriebenen Rhythmen. Lauschen wir dem Frontmann beim Abtöten seines Kehlkopfs. Inhalieren wir die kurzen, knackigen Momente voller Melodien. Suchen wir die wenigen ruhigen Momente, denn die gibt es der Legende nach tatsächlich auch!
Zugegeben, nach gut 23 Minuten AEONYZHAR ist man erst mal ganz schön geplättet. Dennoch lohnt es sich, noch einmal intensiver zurück zu schauen. "Liberation" steckt nämlich voller Details, manchmal sind es derer gar etwas zu viel. Die Aufmachung und die Produktion sind jedenfalls erstklassig. Wer schnellen symphonischen Black Metal mag, kann hier nicht viel falsch machen.
Somit bekommt der werte Hörer auch keine Zeit zum Luftholen. Es böllert, rifft und knallt stets ohne Verluste. Wer unterwegs strauchelt, wird gnadenlos seinem Schicksal überlassen. Da bleibt auch kaum Zeit, sich über einige über die Stränge schlagende Klimpereien aufzuregen. Was soll's, da müssen wir eben durch. Widmen wir uns stattdessen lieber wieder dem wirklich gelungenen Sound. Tauchen wir ein in die mitreißenden, vom Schlagzeug getriebenen Rhythmen. Lauschen wir dem Frontmann beim Abtöten seines Kehlkopfs. Inhalieren wir die kurzen, knackigen Momente voller Melodien. Suchen wir die wenigen ruhigen Momente, denn die gibt es der Legende nach tatsächlich auch!
Zugegeben, nach gut 23 Minuten AEONYZHAR ist man erst mal ganz schön geplättet. Dennoch lohnt es sich, noch einmal intensiver zurück zu schauen. "Liberation" steckt nämlich voller Details, manchmal sind es derer gar etwas zu viel. Die Aufmachung und die Produktion sind jedenfalls erstklassig. Wer schnellen symphonischen Black Metal mag, kann hier nicht viel falsch machen.