Howl - Bloodlines
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Attrition
2. Midnight Eyes
3. Demonic
4. One Last Nail
5. Down So Low
6. Your Hell Begins
7. With A Blade
8. Of War
9. The Mouth Of Madness
10. Embrace Your Nerve
Die Bloodchamber meint:
Befreit sich mit HOWL gerade die erste Band aus dem engen Sludge Anzug oder hat der musikalische Wandel nur etwas mit dem Austausch der kompletten Saitenfraktion zu tun? Von HOWLs Debüt „Full of hell“ sind nur noch Schlagzeuger Timmy St. Amour und Sänger Vincent Hausmann bei der Band aktiv, wobei letzterer sich jetzt auf den Gesang konzentriert und die Gitarre zur Seite gelegt hat.
Um es auf den Punkt zu bringen, HOWL haben auf „Bloodlines“ das Tempo angezogen. Das Grundgerüst bilden immer noch die dreckigen Stoner / Sludge Riffs, doch durch das erhöhte Tempo bekommen diese plötzlich einen rock 'n' rolligen Touch und könnten teilweise auch von einer Thrash Metal Band der moderneren Prägung stammen. Auch Hausmanns Konzentration auf den Gesang wirkt sich positiv aus, holt er doch aus einer Stimme einiges mehr als zuletzt heraus. Gerade seine halb cleaner dunkler Gesang kann sich hören lassen.
Ob HOWL komplett mit dem Sludge abgeschlossen haben, müssen sie selbst wissen. Mit diesem Album rutschen sie jedenfalls nah an eine Band wie ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET heran. Ohne ganz an das Tempo heranzukommen, behalten sie aber den Dreck des Sludges.
Um es auf den Punkt zu bringen, HOWL haben auf „Bloodlines“ das Tempo angezogen. Das Grundgerüst bilden immer noch die dreckigen Stoner / Sludge Riffs, doch durch das erhöhte Tempo bekommen diese plötzlich einen rock 'n' rolligen Touch und könnten teilweise auch von einer Thrash Metal Band der moderneren Prägung stammen. Auch Hausmanns Konzentration auf den Gesang wirkt sich positiv aus, holt er doch aus einer Stimme einiges mehr als zuletzt heraus. Gerade seine halb cleaner dunkler Gesang kann sich hören lassen.
Ob HOWL komplett mit dem Sludge abgeschlossen haben, müssen sie selbst wissen. Mit diesem Album rutschen sie jedenfalls nah an eine Band wie ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET heran. Ohne ganz an das Tempo heranzukommen, behalten sie aber den Dreck des Sludges.