Venomous Maximus - Beg Upon The Light
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Funeral Queen
2. Path Of Doom
3. Give Up The Witch
4. Father Time
5. Dream Again (Hellenbach)
6. Moonchild
7. Battle For The Cross
8. Venomous Maximus
9. Mothers Milk
10. Hell's Heroes
Die Bloodchamber meint:
Ein Höchstmaß an Giftigkeit versprechen die Texaner VENOMOUS MAXIMUS vermittels ihres Bandnamens. Bei genauerer Beschäftigung mit ihrem Debütalbum "Beg Upon The Light" lässt sich die aber suchen. Denn giftig und böse ist der Sound dieser Band ganz bestimmt nicht, ganz im Gegenteil, es regiert eher eine gefällige Melodik und reichlich Groove. Und so haben wir mal wieder was gelernt: Nomen est omen est Unfug.
Die Band existiert seit 2008 und hat im Vorfeld zwei EPs veröffentlicht, von denen sich einzelne Songs auch auf dem Album finden. Und dass sie im Laufe dieser Zeit recht intensiv am Material geschraubt haben, kann man hören, denn spielerisch, vom Songwriting und von der Produktion her bleiben keine Wünsche offen. Alles bewegt sich auf einem satten und soliden Niveau und macht durchaus Laune. Stilistisch lässt sich "Beg Upon The Light" nicht ganz eindeutig zuordnen, es regiert dabei vor allem eine Mischung aus Stoner Rock und Doom, wobei die Harmonik und die Rifftechnik des Doom alter Schule herhalten mussten. Llangsam werden VENOMOUS MAXIMUS dabei aber nicht allzu häufig. Das Material bewegt sich meist im beschwingten Midtempo und verleitet dazu, die Hüften und Häupter wackeln zu lassen. Zwischendurch machen sich auch immer wieder Elemente klassischen Heavy Metals bemerkbar, die der Mischung eine eigene Note verleihen.
Das Auffälligste dabei ist jedoch die Stimme von Sänger Gregg Higgins, der für diesen Sound ein recht ungewöhnliches Organ hat. Seine Stimme ist ausgesprochen variabel und er geht sehr kreativ damit um, dabei gibt es immer wieder Passagen, die nach Wave oder Gothic Rock der 80er klingen. Das mag zunächst wunderlich anmuten, ist nach ein wenig Einhörzeit aber gar nicht mal so übel. Möchte man sich einen Eindruck davon verschaffen, sei der Song "Moonchild" empfohlen, der ebenso wie die Mondkinder von IRON MAIDEN oder FIELDS OF THE NEPHILIM (Nein, es handelt sich um keine Coverversion!) einen Höhepunkt des jeweiligen Albums darstellt. Das restliche Material ist nicht durchweg so stark, manche Nummer nutzt sich zügig ab, wobei aber keine totalen Ausfälle zu verbuchen sind. "Beg Upon The Light" ist ein mehr als nur ordentliches Debüt und die Auseinandersetzung lohnt sich für jeden dieser musikalischen Spielart zugeneigten Hörer.
Die Band existiert seit 2008 und hat im Vorfeld zwei EPs veröffentlicht, von denen sich einzelne Songs auch auf dem Album finden. Und dass sie im Laufe dieser Zeit recht intensiv am Material geschraubt haben, kann man hören, denn spielerisch, vom Songwriting und von der Produktion her bleiben keine Wünsche offen. Alles bewegt sich auf einem satten und soliden Niveau und macht durchaus Laune. Stilistisch lässt sich "Beg Upon The Light" nicht ganz eindeutig zuordnen, es regiert dabei vor allem eine Mischung aus Stoner Rock und Doom, wobei die Harmonik und die Rifftechnik des Doom alter Schule herhalten mussten. Llangsam werden VENOMOUS MAXIMUS dabei aber nicht allzu häufig. Das Material bewegt sich meist im beschwingten Midtempo und verleitet dazu, die Hüften und Häupter wackeln zu lassen. Zwischendurch machen sich auch immer wieder Elemente klassischen Heavy Metals bemerkbar, die der Mischung eine eigene Note verleihen.
Das Auffälligste dabei ist jedoch die Stimme von Sänger Gregg Higgins, der für diesen Sound ein recht ungewöhnliches Organ hat. Seine Stimme ist ausgesprochen variabel und er geht sehr kreativ damit um, dabei gibt es immer wieder Passagen, die nach Wave oder Gothic Rock der 80er klingen. Das mag zunächst wunderlich anmuten, ist nach ein wenig Einhörzeit aber gar nicht mal so übel. Möchte man sich einen Eindruck davon verschaffen, sei der Song "Moonchild" empfohlen, der ebenso wie die Mondkinder von IRON MAIDEN oder FIELDS OF THE NEPHILIM (Nein, es handelt sich um keine Coverversion!) einen Höhepunkt des jeweiligen Albums darstellt. Das restliche Material ist nicht durchweg so stark, manche Nummer nutzt sich zügig ab, wobei aber keine totalen Ausfälle zu verbuchen sind. "Beg Upon The Light" ist ein mehr als nur ordentliches Debüt und die Auseinandersetzung lohnt sich für jeden dieser musikalischen Spielart zugeneigten Hörer.