Armed For Apocalypse - The Road Will End
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Starting Line Is A Trip Wire
2. Better Worlds
3. The Well
4. Open Wound
5. Built To Kill
6. The Road Will End
7. Worth The Weight
8. Drawing A Line
9. Happy Our (Disciple Of Death)
10. Ends Meet
Die Bloodchamber meint:
„No triggers, no wanky "shredding," no posturing, no cowardice, no frills.“ Das Statement der kalifornischen Band ARMED FOR APOCALYPSE auf ihrer Facebook-Seite trifft den Nagel auf den Kopf. Was man auf „The Road Will End“, dem zweiten Longplayer der Band, zu hören bekommt, ist einfach nur schwer, dunkel, bedrückend und schmutzig. Sludge kann man das wohl nennen, oder auch Doom, wenn man ihm jede Feinfühligkeit und allen unnötigen Ballast auszieht.
Die Songs suhlen sich genüsslich in ihrem eigenen Dreck aus tonnenschwerem Groove, in die Unterwelt gestimmten Gitarren und kilometerdicken Riffs. Dazu kommen Vocals, wie sie angepisster kaum klingen können. Auch wenn man die wichtigsten Trademarks hiermit schon abgehakt hat, schleppt sich „The Road Will End“ nicht nur Riesenschneckentempo dahin, sondern legt auch mal den Trab einer Trollarmee auf Kriegsfuß ein, um gleich darauf einen derben Breakdown zu schmettern.
Der Einbau von Tempowechseln, Breakdowns und Crewvocals schlägt eine geschmeidige Brücke zum Core, der ohne Frage auch ein großer Einfluss der Kalifornier ist. Auch minimale Anflüge verirren sich in die Groovewalze (wie bei „Happy Our (Disciple Of Death)“) – aber niemals so viel, als dass es das oben genannte Credo der Band ernsthaft angreifen könnte. Nur der Lagerfeuer-Romantik verbreitende Rausschmeißer „Ends Meet“ wirkt etwas deplaziert.
Fazit: Fetter Scheiß!
Die Songs suhlen sich genüsslich in ihrem eigenen Dreck aus tonnenschwerem Groove, in die Unterwelt gestimmten Gitarren und kilometerdicken Riffs. Dazu kommen Vocals, wie sie angepisster kaum klingen können. Auch wenn man die wichtigsten Trademarks hiermit schon abgehakt hat, schleppt sich „The Road Will End“ nicht nur Riesenschneckentempo dahin, sondern legt auch mal den Trab einer Trollarmee auf Kriegsfuß ein, um gleich darauf einen derben Breakdown zu schmettern.
Der Einbau von Tempowechseln, Breakdowns und Crewvocals schlägt eine geschmeidige Brücke zum Core, der ohne Frage auch ein großer Einfluss der Kalifornier ist. Auch minimale Anflüge verirren sich in die Groovewalze (wie bei „Happy Our (Disciple Of Death)“) – aber niemals so viel, als dass es das oben genannte Credo der Band ernsthaft angreifen könnte. Nur der Lagerfeuer-Romantik verbreitende Rausschmeißer „Ends Meet“ wirkt etwas deplaziert.
Fazit: Fetter Scheiß!