Libria - Immortal Daughter Of Aesthetics
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Equilibrium
2. Eden
3. Dies Natalis
4. Space Blue
5. Midsummer
6. Immortal Daughter Of Aesthetics
7. Equinox
8. Lucidium
9. Linguae Ignis
Die Bloodchamber meint:
Der Name LIBRIA ist Science Fiction-Fans vielleicht ein Begriff, handelt es sich hierbei um die Stadt, in welcher der Film „Equilibrium“ spielt. Wenn sich eine Band nach eben jener Stadt benennt, müsste einem dämmern, um was sich deren Konzeptalbum dreht. Die Italienerin Marianna Alfieri tobte sich schon in diversen anderen Gruppen aus, bevor sie dieses Projekt gründete. Sowohl Gitarren, Synthesizer als auch Klavier wurde von ihr eingespielt, an allem anderen ist sie maßgebend am Songwriting beteiligt gewesen.
Während der Startschuss nicht gerade Bäume ausreißt, aber immerhin guter Durchschnitt ist, weiß „Eden“ schon mehr zu gefallen. Neben dem Klavier hinterlässt vor allem die Geige einen bleibenden Eindruck und setzt schöne Kontraste gegenüber dem schnellen Death Metal. Neben verdächtig nach Melodic Death klingendem Gesang kommt auch eine Gastsängerin zum Einsatz, die über mehrere Lieder hinweg noch mehr Abwechslung einbringt. Die nicht ganz einfach strukturierten Lieder gehen trotzdem leicht ins Ohr, was zum einen an immer vorhandenen Melodien liegt, zum anderen daran, dass zu keinem Zeitpunkt zu tief in die Frickelkiste gegriffen wird.
Das kurze Instrumental „Midsummer“ leitet zum Titeltrack über, der wunderschön harmonisch beginnt und langsam an Intensität gewinnt. Was danach passiert, will mir nicht recht in den Sinn. Instrumentale Stücke schön und gut, aber wieso gleich drei weitere im Anschluss? Es scheint, als sei nach „Immortal Daughter Of Aesthetics“ entweder die filmische Vorlage zu Ende oder der Chefin schlicht und ergreifend die guten Ideen ausgegangen. Denn überzeugen kann dieses Trio leider nicht.
LIBRIA machen es mir schwer. Auf der einen Seite überzeugen sie mit guter Musik, auf der anderen ist das Material einfach zu wenig und nicht stark genug, diese Kürze auszugleichen. Hoffentlich wählt Signora Alfieri für das nächste Album "Herr der Ringe" als lyrisches Vorbild, dann kann das Material nicht so kurz geraten wie dieses hier.
Während der Startschuss nicht gerade Bäume ausreißt, aber immerhin guter Durchschnitt ist, weiß „Eden“ schon mehr zu gefallen. Neben dem Klavier hinterlässt vor allem die Geige einen bleibenden Eindruck und setzt schöne Kontraste gegenüber dem schnellen Death Metal. Neben verdächtig nach Melodic Death klingendem Gesang kommt auch eine Gastsängerin zum Einsatz, die über mehrere Lieder hinweg noch mehr Abwechslung einbringt. Die nicht ganz einfach strukturierten Lieder gehen trotzdem leicht ins Ohr, was zum einen an immer vorhandenen Melodien liegt, zum anderen daran, dass zu keinem Zeitpunkt zu tief in die Frickelkiste gegriffen wird.
Das kurze Instrumental „Midsummer“ leitet zum Titeltrack über, der wunderschön harmonisch beginnt und langsam an Intensität gewinnt. Was danach passiert, will mir nicht recht in den Sinn. Instrumentale Stücke schön und gut, aber wieso gleich drei weitere im Anschluss? Es scheint, als sei nach „Immortal Daughter Of Aesthetics“ entweder die filmische Vorlage zu Ende oder der Chefin schlicht und ergreifend die guten Ideen ausgegangen. Denn überzeugen kann dieses Trio leider nicht.
LIBRIA machen es mir schwer. Auf der einen Seite überzeugen sie mit guter Musik, auf der anderen ist das Material einfach zu wenig und nicht stark genug, diese Kürze auszugleichen. Hoffentlich wählt Signora Alfieri für das nächste Album "Herr der Ringe" als lyrisches Vorbild, dann kann das Material nicht so kurz geraten wie dieses hier.