Grimness - Increase Humanity Disgust
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Introspection Of The Engine
2. Dimension Evil
3. Katharsis In Vain
4. Slay The Demiurge
5. From The Cosmic Chaos
6. Nihil Addiction
7. Blood Calls Blood
8. D.E.
9. Outrofthebody
Die Bloodchamber meint:
Man stelle sich mal vor, Emperor würden mit Satyricon eine Kollaboration eingehen, das Keyboard diente eher als Biertheke denn als Instrument, und zwischen den Aufnahmen würden Bands wie Machine Head aus den Studiolautsprechern dröhnen. Das Ergebnis einer solchen Session könnte gut und gerne auf den Namen „Increase Humanity Disgust“ hören.
Die Römer Grimness haben es mit vorliegendem Album geschafft, den Black Metal wieder ein Stück weiter in die Zukunft zu befördern, dabei aber drauf geachtet, dass die den Black Metal definierenden Elemente nicht zu kurz kommen. „Increase Humanity Disgust“ klingt zu jeder Zeit böse und brutal und kommt ohne jeden Kitsch, wie beispielsweise ausufernde Keyboard-Passagen oder sonstige orchestrale Klänge aus. Vielmehr strahlt das Album eine gewisse Sterilität aus, die Bands wie neueren Satyricon oder Gehenna bzw. Satariel (ohne deren Industrial-Parts) zur Ehre gereichen würde. Darüberhinaus wurde viel Wert auf eine recht progressive Mischung aus Up-Tempo-Parts und groovigen Stampfern gelegt, die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt.
Wer sich nicht daran stört, dass ein Black Metal-Album druckvoll aus den Lautsprechern rattert, anstatt Proberaum-Atmosphäre zu vermitteln, muß den Italienern eine Chance geben. Mächtiges Album!
Die Römer Grimness haben es mit vorliegendem Album geschafft, den Black Metal wieder ein Stück weiter in die Zukunft zu befördern, dabei aber drauf geachtet, dass die den Black Metal definierenden Elemente nicht zu kurz kommen. „Increase Humanity Disgust“ klingt zu jeder Zeit böse und brutal und kommt ohne jeden Kitsch, wie beispielsweise ausufernde Keyboard-Passagen oder sonstige orchestrale Klänge aus. Vielmehr strahlt das Album eine gewisse Sterilität aus, die Bands wie neueren Satyricon oder Gehenna bzw. Satariel (ohne deren Industrial-Parts) zur Ehre gereichen würde. Darüberhinaus wurde viel Wert auf eine recht progressive Mischung aus Up-Tempo-Parts und groovigen Stampfern gelegt, die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt.
Wer sich nicht daran stört, dass ein Black Metal-Album druckvoll aus den Lautsprechern rattert, anstatt Proberaum-Atmosphäre zu vermitteln, muß den Italienern eine Chance geben. Mächtiges Album!