Solitude Aeturnus - Through The Darkest Hour
Power Metal
erschienen in 1994
dauert 57:52 min
erschienen in 1994
dauert 57:52 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Falling
2. Haunting The Obscure
3. 8th Day: Morning
4. 9th Day: Awakening
5. Pain
6. Pawns Of Anger
7. Eternal (Dreams Part II)
8. Perfect Insanity
9. Shattered My Spirit
Die Bloodchamber meint:
Dieses Album stellt - nicht nur für mich - DEN Höhepunkt im Schaffen der Amis und gleichzeitig einen der besten Power/Doom-Releases aller Zeiten dar. Scheinbar mühelos verbinden Solitude Aeturnus den Spirit "klassischer" Doombands (Sabbath, St. Vitus) mit modernem, kräftigem Power Metal amerikanischer Prägung. Auf diesem Album erreichten sie dabei den Höhepunkt ihres bisherigen Schaffens - nie zuvor (und seither auch noch nicht wieder) habe ich ein atmosphärisch dermaßen dichtes, gleichermaßen deprimierendes wie aufbauendes Werk gehört. Und auch wenn gerade der Doom Metal in der Szene seit jeher ein Schattendasein fristet, kann ich nur jedem empfehlen, sich diese knappe Stunde geballter Emotionen (die von Peinlichkeiten der Sorte Sacred Steel oder Manowar so weit entfernt ist wie Stefan Raab von intelligenten Gags) mal ganz in Ruhe anzuhören, den Kopfhörer aufzusetzen, Textblatt in die Hand zu nehmen und sich einfach in die Welt des Robert Lowe (voc, erinnert entfernt an R.J.Dio, allerdings mit Hang zu tieferen Stimmlagen) entführen zu lassen. Es lohnt sich - versprochen!