Årabrot - Årabrot
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ha-Satan Deofol
2. Throwing Rocks At The Devil
3. Arrabal's Dream
4. Blood On The Poet
5. Dedication
6. Blood On Bunny
7. Drawing Down The Moon
8. The Horns Of The Devil Grow
9. The Bitter Tears Of Könt
10. Mænads
Die Bloodchamber meint:
Was ist denn jetzt schon wieder los?
ARABROT scheinen wenigstens für ein Album den lustigen Halbbogen auf dem A verbannt zu haben und gehen auch musikalisch schon wieder einen Schritt weiter. Kamen die Norweger ehemals aus dem Black Metal, so waren sie vor zwei Jahren mit „Solar Anus“ noch irgendwo im Noise Rock einzuordnen. 2012 gab es dann den norwegischen Grammy in der Kategorie „Metal“ und 2013 sind sie schon wieder ganz woanders.
2013 ist es Zeit für Album Nummer Sechs und selbstbewußt trägt es den Bandnamen als Titel. Das norwegische Duo konzentriert sich darauf was es am besten kann, experimentelle Rockmusik zu schreiben und spielen ohne sich dabei in Genrebeschränkungen zu verzetteln. „Arabrot“ ist die Vertonung von Sex, Gewalt, Tod und Okkultismus. Nicht nacheinander, nein, in einem Song, in einer Zeile. Was Kjetil Nernes mit den Texten ausdrücken will, weiß wohl nur er alleine. Doch schon seit den Erstwerken wurde die Stimme immer gleichberechtigt zu den Instrumenten eingesetzt und so muss man sie auch hier gleichberechtigt neben der Schlagzeugfront, der Bariton-Gitarre und diversen Piano-Einspielereien und Samples sehen. Pumpend und nach vorne gehend ist das Album und wechselt immer wieder zwischen zarten Rockpassagen und drückenden Auswächsen in den Hardcore, wie bei „Arrabel's Dream“ mit Gastgesang von KYLESAs Laura Pleasants.
ARABROT 2013 muss man mal wieder selbst gehört haben. Es lohnt sich. Jedenfalls für Freunde der experimentellen härteren Rockmusik.
ARABROT scheinen wenigstens für ein Album den lustigen Halbbogen auf dem A verbannt zu haben und gehen auch musikalisch schon wieder einen Schritt weiter. Kamen die Norweger ehemals aus dem Black Metal, so waren sie vor zwei Jahren mit „Solar Anus“ noch irgendwo im Noise Rock einzuordnen. 2012 gab es dann den norwegischen Grammy in der Kategorie „Metal“ und 2013 sind sie schon wieder ganz woanders.
2013 ist es Zeit für Album Nummer Sechs und selbstbewußt trägt es den Bandnamen als Titel. Das norwegische Duo konzentriert sich darauf was es am besten kann, experimentelle Rockmusik zu schreiben und spielen ohne sich dabei in Genrebeschränkungen zu verzetteln. „Arabrot“ ist die Vertonung von Sex, Gewalt, Tod und Okkultismus. Nicht nacheinander, nein, in einem Song, in einer Zeile. Was Kjetil Nernes mit den Texten ausdrücken will, weiß wohl nur er alleine. Doch schon seit den Erstwerken wurde die Stimme immer gleichberechtigt zu den Instrumenten eingesetzt und so muss man sie auch hier gleichberechtigt neben der Schlagzeugfront, der Bariton-Gitarre und diversen Piano-Einspielereien und Samples sehen. Pumpend und nach vorne gehend ist das Album und wechselt immer wieder zwischen zarten Rockpassagen und drückenden Auswächsen in den Hardcore, wie bei „Arrabel's Dream“ mit Gastgesang von KYLESAs Laura Pleasants.
ARABROT 2013 muss man mal wieder selbst gehört haben. Es lohnt sich. Jedenfalls für Freunde der experimentellen härteren Rockmusik.
Im Fadenkreuz
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.