Light Your Anchor - Hopesick
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hopesick
2. Withered And Burned
3. Fall And Stand
4. Deaf Inhabitant
5. Buried In My Mind
6. The Old Men And The Scene
7. Break The Routine
8. Start Form Scratch
9. This Path
10. Sparkle Of Hope
11. Chasing Ghosts
12. Carry On
Die Bloodchamber meint:
LIGHT YOUR ANCHOR wollen uns mit „Hopesick“ tatsächlich erst einen lupenreinen Oldschool-Hardcore-Klangkörper vorgaukeln – bis sie anfangen, ihre Glückseligkeit auch in härteren Sphären zu suchen. Man mag es kaum glauben, aber die schicken Breaks, die einen hier anspringen, vermögen tatsächlich zu überraschen. Mit den knackigen Passagen und fiesen Screams wissen die Hamburger ihren sehr gefälligen Grundsound ordentlich aufzumöbeln.
Für ein Debütalbum klingt „Hopesick“ durchaus ausgereift, spielt geschickt mit den verschiedenen Stilelementen und hinterlässt dabei einen runden, erfrischenden Gesamteindruck im angestaubten Genre. Es gibt zwar nicht die zwingenden Melodien, wie sie andere Genrekollegen aus dem Hut zaubern, dafür legt man oft mehr Wert auf Komplexität, instrumentalen Anspruch und hörbare, aus vollem Herzen kommende Spielfreude.
Das Spiel zwischen Kompromisslosigkeit und Experimentierfreude steht nicht nur der Band, sondern auch dem ganzen Hardcore-Genre ganz hervorragend zu Gesicht. Zwölf angenehm verknappte Gefühlsausbrüche zwischen Gewohntem und luftig Kombinierten, zwischen Screams und Clean-Vocals (erinnern stellenweise an ATREYUs Brandon Saller) erwärmen das Herz des Core-Jüngers. Durchaus gibt es bei der Umsetzung hier und da noch Luft nach oben – vor allem das Händchen für im Ohr bleibende Melodien fehlt noch. Ihr Debütalbum beschert LIGHT YOUR ANCHOR aber vielversprechende Zukunftsaussichten.
Für ein Debütalbum klingt „Hopesick“ durchaus ausgereift, spielt geschickt mit den verschiedenen Stilelementen und hinterlässt dabei einen runden, erfrischenden Gesamteindruck im angestaubten Genre. Es gibt zwar nicht die zwingenden Melodien, wie sie andere Genrekollegen aus dem Hut zaubern, dafür legt man oft mehr Wert auf Komplexität, instrumentalen Anspruch und hörbare, aus vollem Herzen kommende Spielfreude.
Das Spiel zwischen Kompromisslosigkeit und Experimentierfreude steht nicht nur der Band, sondern auch dem ganzen Hardcore-Genre ganz hervorragend zu Gesicht. Zwölf angenehm verknappte Gefühlsausbrüche zwischen Gewohntem und luftig Kombinierten, zwischen Screams und Clean-Vocals (erinnern stellenweise an ATREYUs Brandon Saller) erwärmen das Herz des Core-Jüngers. Durchaus gibt es bei der Umsetzung hier und da noch Luft nach oben – vor allem das Händchen für im Ohr bleibende Melodien fehlt noch. Ihr Debütalbum beschert LIGHT YOUR ANCHOR aber vielversprechende Zukunftsaussichten.