Vattnet Viskar - Sky Swallower
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. New Alchemy
2. Fog Of Apathy
3. Monarch
4. Breath Of The Almighty
5. Ascend
6. Mythos
7. As I Stared Into The Sky
8. Apex
Die Bloodchamber meint:
Eine Band aus den USA, die sich den schwedischen Namen VATTNET VISKAR verpasst hat, was übersetzt so viel bedeutet wie „flüsternde Gewässer“, wirft ein Debütalbum auf den Markt, das wiederum auf den bedrohlichen Namen „Sky Swallower“ hört – dabei kann doch nur etwas absonderliches, etwas obskures herausgekommen sein, oder?
Naja, die Charts stürmen werden VATTNET VISKAR mit Sicherheit nicht. Dafür bewegt sich das amerikanische Trio mit „Sky Swallower“ zu weit abseits populärer Strömungen. Andererseits ist es durchaus trendy, seinen Black Metal atmosphärisch zu kredenzen und dafür auch auf Zutaten (mittlerweile) benachbarter Genres zurückzugreifen. Gänzlich unkonventionelle Kost stellt der gebotene Cocktail aus Black Metal und Post Rock mit doomigem Beigeschmack also nicht dar, den haben auch schon andere Bands serviert. Beeindruckend ist jedoch die hohe Qualität dieses Debütalbums - kein Wunder also, dass Century Media in Gewässern gefischt haben, die für das Label eher unüblich sind, und sich die Dienste von VATTNET VISKAR gesichert haben.
Im einen Augenblick noch sorgen wütende Blastbeasts samt Gitarrenwand und Black Metal-Geröchel dafür, dass sich der See drohend über den Hörer erhebt, doch so unverhofft, wie der Sturm aufzieht, so plötzlich sind die Wogen auch schon wieder geglättet - als hätte nie auch nur ein laues Lüftchen geweht. Das Spiel mit den Gegensätzen, das dynamische Hin- und Herpendeln zwischen Laut und Leise beherrschen VATTNET VISKAR, als gehörten sie zu den ganz alten Seebären. Dadurch entpuppt sich der „Sky Swallower“ als wirklich (ent)spannende Reise, die aber leider nach nur 38 Minuten schon ein Ende findet.
Das trübt den Hörspaß jedoch nur bedingt, diese Reise tritt man nämlich gerne öfter an, idealerweise ohne Unterbrechungen. Denn das Album überzeugt als Gesamtwerk, auch wenn einzelne Titel wie beispielweise „Breath Of The Almighty“ auch außerhalb des „Sky Swallower“-Kontextes gut funktionieren. Deshalb sollte jeder, der sich zwischen den Eckpfeilern gemäßigter Black Metal und atmosphärischer Post Rock wohlfühlt, sich mal näher mit VATTNET VISKAR beschäftigen, die ein rundum gelungenes Debüt vorlegen!
Naja, die Charts stürmen werden VATTNET VISKAR mit Sicherheit nicht. Dafür bewegt sich das amerikanische Trio mit „Sky Swallower“ zu weit abseits populärer Strömungen. Andererseits ist es durchaus trendy, seinen Black Metal atmosphärisch zu kredenzen und dafür auch auf Zutaten (mittlerweile) benachbarter Genres zurückzugreifen. Gänzlich unkonventionelle Kost stellt der gebotene Cocktail aus Black Metal und Post Rock mit doomigem Beigeschmack also nicht dar, den haben auch schon andere Bands serviert. Beeindruckend ist jedoch die hohe Qualität dieses Debütalbums - kein Wunder also, dass Century Media in Gewässern gefischt haben, die für das Label eher unüblich sind, und sich die Dienste von VATTNET VISKAR gesichert haben.
Im einen Augenblick noch sorgen wütende Blastbeasts samt Gitarrenwand und Black Metal-Geröchel dafür, dass sich der See drohend über den Hörer erhebt, doch so unverhofft, wie der Sturm aufzieht, so plötzlich sind die Wogen auch schon wieder geglättet - als hätte nie auch nur ein laues Lüftchen geweht. Das Spiel mit den Gegensätzen, das dynamische Hin- und Herpendeln zwischen Laut und Leise beherrschen VATTNET VISKAR, als gehörten sie zu den ganz alten Seebären. Dadurch entpuppt sich der „Sky Swallower“ als wirklich (ent)spannende Reise, die aber leider nach nur 38 Minuten schon ein Ende findet.
Das trübt den Hörspaß jedoch nur bedingt, diese Reise tritt man nämlich gerne öfter an, idealerweise ohne Unterbrechungen. Denn das Album überzeugt als Gesamtwerk, auch wenn einzelne Titel wie beispielweise „Breath Of The Almighty“ auch außerhalb des „Sky Swallower“-Kontextes gut funktionieren. Deshalb sollte jeder, der sich zwischen den Eckpfeilern gemäßigter Black Metal und atmosphärischer Post Rock wohlfühlt, sich mal näher mit VATTNET VISKAR beschäftigen, die ein rundum gelungenes Debüt vorlegen!