Stormwitch - Witchcraft
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Sinister Child
2. At The Break Of This Day
3. Fallen From God
4. Frankenstein´s Brothers
5. Until The War Will End
6. Witchcraft
7. Sleeping Beauty
8. Puppet In A Play
9. The Kiss Of Death
10. Moonfleet
11. Salome
12. The Drinking Song
13. Blood Lies In My Hand
Die Bloodchamber meint:
Der Name Andy Mück und STORMWITCH dürfte in Szenekreisen keine unwissenden Gesichter hinterlassen. Die Band ist seit Mitte der Achtziger Jahre ein fester Bestandteil der deutschen Heavy Metal Szene, und hat schon so manchen Klassiker veröffentlicht (man denke nur and das selige „Walpurgis Night“ zurück, dass damals noch live im Studio eingespielt worden ist. Album numero zwo des neuen Jahrtausends trägt den Titel „Witchcraft“ und soll die vorherigen zwiespältigen Alben wieder vergessen machen.
Insgesamt ist aber auch „Witchcraft“ eine eher zwiespältige Angelegenheit geworden. Sicherlich kann die ausdrucksstarke Stimme von Andy Mück auch heute noch brillieren, und mit „Until the War will End“ und dem stampfenden Titeltrack wirklich gute Songs auf den Silberling gebannt. Auf der anderen Seite sind unnatürlich viele „Balladen“ enthalten, die an schmalz, Kitsch und mitunter auch an Belanglosigkeit nicht zu überbieten sind. Da werden zeitweise so dermaßen ausgelutschte, zuckersüße Melodien verwendet, dass es schon fast nicht mehr schön ist, und auch den größten Romantiker kreischend fliehen lässt.
Insgesamt ist wohl auch die Geschwindigkeit ein Problem der Band. Sicherlich war man in den Achtzigern nicht mit schneller Mucke unterwegs, aber auf „Witchcraft“ finden sich ausschließlich Mid Tempo Stücke, die dadurch zwar mehr als deutlich an die alte Zeit erinnern, im Endeffekt aber auch etwas ermüdend werden, auf Dauer.
Ferner ist auch die Produktion eher Achtziger lastig ausgefallen, sodass nicht wirklich zeitgemäßer Sound entstanden ist, und alles eher so dahinplätschert. STORMWITCH Freunde werden sich das Teil wohl dennoch zulegen, alle anderen sollten erst checken, ob die auch die Typen für diesen Sound sind.
Insgesamt ist aber auch „Witchcraft“ eine eher zwiespältige Angelegenheit geworden. Sicherlich kann die ausdrucksstarke Stimme von Andy Mück auch heute noch brillieren, und mit „Until the War will End“ und dem stampfenden Titeltrack wirklich gute Songs auf den Silberling gebannt. Auf der anderen Seite sind unnatürlich viele „Balladen“ enthalten, die an schmalz, Kitsch und mitunter auch an Belanglosigkeit nicht zu überbieten sind. Da werden zeitweise so dermaßen ausgelutschte, zuckersüße Melodien verwendet, dass es schon fast nicht mehr schön ist, und auch den größten Romantiker kreischend fliehen lässt.
Insgesamt ist wohl auch die Geschwindigkeit ein Problem der Band. Sicherlich war man in den Achtzigern nicht mit schneller Mucke unterwegs, aber auf „Witchcraft“ finden sich ausschließlich Mid Tempo Stücke, die dadurch zwar mehr als deutlich an die alte Zeit erinnern, im Endeffekt aber auch etwas ermüdend werden, auf Dauer.
Ferner ist auch die Produktion eher Achtziger lastig ausgefallen, sodass nicht wirklich zeitgemäßer Sound entstanden ist, und alles eher so dahinplätschert. STORMWITCH Freunde werden sich das Teil wohl dennoch zulegen, alle anderen sollten erst checken, ob die auch die Typen für diesen Sound sind.